Marokko ist derzeit mit einer Masernepidemie konfrontiert. Seit Oktober 2023 wurden fast 20.000 Fälle und knapp über 100 Todesfälle registriert. Bei der Hälfte der Todesfälle handelt es sich um Kinder unter 12 Jahren. Diese Zahlen wurden diese Woche vom Gesundheitsminister bekannt gegeben, dessen Abteilung mobilisiert, um zu versuchen, den Gesundheitsnotstand einzudämmen.
Mit unserem Korrespondenten in Casablanca, Matthias Raynal
Die Masernepidemie nimmt weiter zu. Betroffen ist nun der Norden des Königreichs. Die Krankheit breitet sich in einer Bevölkerung aus, die nicht mehr ausreichend immun ist. Doktor Tayeb Hamdi ist Vizepräsident des nationalen Gesundheitsverbandes in Marokko.
« Wir haben das Problem der Unterimpfung und erreichen daher die Ziele nicht mehr. Marokko war ein Verfechter der Impfung von Kindern. Wir haben immer 84 erreicht; 96 % », Zeigt Doktor Tayeb Hamdi an, Vizepräsident der Nationalen Gesundheitsföderation in Marokko.
« Das Zögern der Familien »
Amine Tahraoui, Gesundheitsminister, zeigt seinerseits mit dem Finger: das Zögern der Familien » um Kinder zu impfen, aber auch die „ Covid-19 Pandemie » was das normale Funktionieren der Gesundheitssysteme störte, bevor wir das hinzufügten„Die epidemiologische Überwachung sollte systematisch reaktiviert werden, denn nur so können Masernfälle und Masernausbrüche erkannt werden, bevor sie sich ausbreiten.“. »
-« Der Masernimpfstoff ist ein sicherer Impfstoff. Es handelt sich um einen Impfstoff, der sehr wirksam ist. Eine 2-Dosen-Impfung schützt ein Leben lang », Spezifiziert Doktor Tayeb Hamdi.
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