Ein spanischer Bergsteiger ist von der Guardia Civil in den spanischen Pyrenäen tot aufgefunden worden. Der 41-jährige Mann stürzte beim Aufstieg zum Aneto-Gipfel ins Leere. Er wollte Silvester auf dem höchsten Punkt der Pyrenäen (3.404 Meter) verbringen.
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Die Nachricht sorgte in der Bergsteigergemeinschaft für Aufsehen. Gérard Olivé, ein spanischer Bergsteiger, wurde tot in den Pyrenäen aufgefunden. Silvester 2025 wollte der 41-Jährige auf dem höchsten Punkt des Gebirges, dem Anéto-Gipfel (3.404 Meter), verbringen. Er wäre beim Aufstieg ins Leere gefallen.
In den sozialen Netzwerken erinnern uns viele Beiträge daran, wer Gérard Olivé war, ein spanischer Bergsteiger, der im Alter von 41 Jahren in den Pyrenäen starb.
Der Kameramann und Bergliebhaber dokumentierte regelmäßig seine Ausflüge in die Pyrenäen.
Der Mann hatte beschlossen, das neue Jahr auf dem höchsten Punkt der Bergkette, dem Aneto Peak, zu verbringen.
Nach Angaben der Guardia Civil wäre er bei seinem Aufstieg in der Nähe des Salenques-Kamms ins Leere gefallen. Sein lebloser Körper wurde nach mehrtägiger Suche gefunden. Es war seine Familie, die ihn nicht zurückkehren sah und Alarm schlug.
Gérard Olivé, Liebhaber der Berge, war auch ein erfahrener Fotograf. Er war vor allem an der Seite von Météo Pyrénées beteiligt und drehte kürzlich einen Dokumentarfilm über seinen Bergaufstieg auf 6355 m. Anschließend bestieg der Mann den Gipfel des Chopicalqui in der Cordillera Blanca in Peru.
Die Zahl der Bergunfälle nimmt zu Jahresbeginn weiter zu. Zur Erinnerung: Am 1. Januar starben zwei Wanderer im Alter von 33 und 46 Jahren in den Pyrenäen.
Nach Angaben der Bergrettung verlief die Neujahrswoche tragisch, daher sind Vorsichtsmaßnahmen geboten.
„Die Retter des CRS Pyrénées, die in der Neujahrswoche im Einsatz sind, sind mit zahlreichen Unfällen aufgrund des sehr harten, sogar vereisten Schnees konfrontiert, der vor allem in Mittelgebirgsregionen vorkommt. Wenn der Schnee in diesen Ferien für die Orte, an denen die Pisten präpariert und gesichert sind, eine Vorsehung ist, dürfen wir die Gefahren der Berge nicht unterschätzen und besonders vorsichtig sein. Winterwandern ist erfahrenen und gut ausgerüsteten Menschen vorbehalten. Steigeisen und Eispickel sind vielerorts unverzichtbar.“
Ein paar Tage zuvor machten sich zwei Freunde aus dem Gard auf den Weg zum gleichen Gipfel, dem Aneto-Gipfel. Einer von ihnen, der 36-jährige Michel Rognon, stürzte fast eine Minute lang über 200 Meter. Wie durch ein Wunder entkommt der Mann mit zwei Querfrakturen mit zwei Wirbeln, eine Lungenprellung, vier Stiche im Arm und eine Darmblutung, so unsere Kollegen von Actu Toulouse.
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