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„Der Trail macht sein Kino“: Das 100 % Trail-Filmfestival kehrt mit 4 Terminen im Februar 2025 nach Belgien zurück

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„Angesichts der Begeisterung der belgischen Öffentlichkeit im letzten Jahr wollten wir mehrere Termine in Belgien anbieten, wo es eine große Leidenschaft für Trailrunning gibt.“gibt Clément Besse an, Mitbegründer und Leiter des Projekts.

Fünf werden gezeigt

Es werden fünf Filme von 15 bis 46 Minuten gezeigt (Details siehe unten). Mit Geschichten von Sportlern, die auf höchstem Niveau spielen, wie z Thibaut Baronian sich mit Ultra messen, Blandine L’Hirondel versuchen, nach einer Verletzung oder der Reise wieder aufzubauen Jean-Philippe Tschumi auf der Diagonale des Fous. Aber auch berührende Geschichten, wie die von Jonathan, Tetraplegikerder mit Hilfe seiner Freunde und Familie zum Finisher des im Rahmen des UTMB organisierten OCC wird.

Der Trail macht sein Kino: Informationen und Tickets

Die Daten der Belgien-Tournee von „Trail fait son cinéma“

  • 11. Februar: Brüssel (UGC)
  • 12. Februar: Louvain-la-Neuve (Pathé)
  • 13. Februar: Charleroi (Pathé)
  • 14. Februar: Namur (Pathé)

Dieses überschaubare Festival entstand aus einem Treffen seiner beiden Gründer. Das von Clément Besse, der damals bei Salomon arbeitete, und Thibaut Baronian, dem Spitzensportler der Marke. Letzterer drehte nach einer Kapverdenüberquerung einen ersten Film, der im Rahmen einer Preisverleihung ausgestrahlt wurde.

„Sich amüsieren, sich an schönen Bildern und schönen Geschichten erfreuen, das bieten wir jetzt, indem wir einer ganzen Reihe von Kurzfilmen, die wir ausgewählt haben, Sichtbarkeit verleihen. Auch das Teilen mit einem Moment des Austauschs nach der Vorführung steht im Mittelpunkt.“ unseres Projekts.“

Die 4. Ausgabe von „Trail fait son cinéma“ hat insgesamt 30 Termine in Frankreich, Belgien und der Schweiz.

Reservierungen für die belgischen Termine sind bereits möglich, zum Preis von 17 €.

>> Die fünf Filme des Festivals „Le Trail fait son cinéma“ <<

Unter der Oberfläche (2024, Frankreich, 26 Minuten)

14 Jahre nach seinem Debüt in dieser Disziplin markiert das Jahr 2024 einen Wendepunkt für Thibaut. Das Kind aus Haute-Savoie blättert um und entdeckt ein fernes Verlangen, ein tiefes Verlangen: das Ultra. Lebe wohl, Zegama, Sierre-Zinal und andere Klassiker, die die Jahreszeiten so viele Jahre lang geprägt haben. Er wird in der Entfernung und nicht mehr in der Geschwindigkeit nach Antworten suchen. Der Höhepunkt ist das härteste Rennen der Welt. Warum dieses unbändige Bedürfnis, alles zu ändern? Warum jetzt? „Beneath the Surface“ ist ein Tauchgang in ein neues Leben. Es ist eine Wende hin zu einem unbekannten Weg. Die Entdeckung einer neuen Sportart und Selbstbeobachtung.

  • Realisierung: Simon Dugué
  • Sportler: Thibaut Baronian
Kilometer Null (2024, Frankreich, 47 Minuten)

Das Leben ist ein Rennen, Rennen sind ein Leben. Vor einem Jahr stürzte Blandine und erlitt einen Ermüdungsbruch im Fuß. Eine Tortur, die ein Jahr voller Höhen und Tiefen abschloss und sie mit Zweifeln konfrontierte. Der Trail-Weltmeister musste aufstehen.

Sein Ziel: eine endgültige Auswahl für das französische Team für die Europameisterschaft in Annecy. Ein kurvenreicher Weg, auf dem sich bei Kilometer 0 Wunsch und Unsicherheit vermischten.

Dieser Film zeichnet die Rekonstruktion nach, die von einem vereinten Team durchgeführt wurde. Wenn Blandine alleine läuft, kann sie auf Lilian, ihren Trainer, und Mathieu, ihren Partner, zählen. Von den Pfaden der Lozère bis zu den Ufern des Sees von Annecy tauchen wir ein in einen Wettlauf gegen die Zeit, zwischen Leidenschaft für den Sport und Stolz auf das Trikot.

  • Realisierung: Simon Dugué
  • Sportler: Blandine L’Hirondel
Pointe Pessey (2024, Frankreich, 15 Minuten)

In ihrem Dorf Grand-Bornand am Fuße der Pointe Percée bereitet sich Iris auf eine Herausforderung vor, die weit über die Gipfel hinaus nachhallt: einen Besteigungsrekord auf diesem Berg aufzustellen, der ihr seit ihrer Kindheit am Herzen liegt. Zwischen intensiven Trainingseinheiten und stillen Zweifeln schöpft Iris aus ihren Wurzeln, ihren Erinnerungen und ihrer Entschlossenheit für ihren Versuch.

Der von ihrem Zwillingsbruder mit einer Mischung aus Humor und Zärtlichkeit erzählte Film zeichnet das Porträt einer inspirierenden Frau, die zwischen den Erwartungen anderer und ihrer tiefen Liebe zu diesem wenig bekannten Berg hin- und hergerissen ist. Auf seiner Reise entdecken wir ein Streben nach Freiheit, Widerstandsfähigkeit angesichts von Widrigkeiten und eine Reflexion darüber, was es wirklich bedeutet, „einen Höhepunkt zu erreichen“.

  • Realisierung: Alex Chambet
  • Sportler: Iris Pessey
Ohne Limit (2024, Frankreich, 31 Minuten)

„Sans Limites“ zeichnet das unglaubliche Abenteuer von Jonathan nach, einem Tetraplegiker, der mit Hilfe seiner Freunde und Familie zum Finisher des OCC by UTMB wird, einer Strecke von 57 km und 3.500 m Höhenunterschied.

Dieses kollektive Abenteuer, das aus der Gründung des Vereins Trail Sans Limite hervorgegangen ist, verbindet Selbstüberwindung und Solidarität. Innerhalb von neun Monaten vereinte das Team ein gemeinsames Ziel: die Joëlette zu zähmen, jede Trainingsherausforderung anzunehmen und Zweifel zu überwinden.

Zwischen Vorbereitungsgeschichten, Momenten des Zweifels und Freudenausbrüchen feiert der Film die Stärke des Kollektivs, die Widerstandsfähigkeit angesichts von Widrigkeiten und die Kraft des Sports als Motor der Transformation. Ein inspirierendes Zeugnis über die Einheit, die nötig ist, um die größten Hindernisse zu überwinden.

  • Realisierung: Sébastien Courbet
  • Sportler: Jonathan Naboulet
The One (2024, Frankreich, 26 Minuten)

Nach einem von Verletzungen geprägten Jahr kehrt Jean-Philippe Tschumi zur Diagonale des Fous zurück, 175 km über die Pfade der Insel La Réunion. Dritter 2023, Zweiter 2022, er träumt vom Sieg, doch der Ultratrail verzeiht nichts. In einem intensiven Duell mit Mathieu Blanchard sah er sich Regen, Schlamm und der gewaltigen Maïdo-Mauer gegenüber.

„The One“ ist mehr als ein Rennen, es ist eine innere Reise. Zwischen Zweifeln, Schmerz und Ausdauer verwandelt Jean-Philippe diese Herausforderung in einen persönlichen Sieg und beweist, dass es die größte Belohnung ist, sein Bestes zu geben.

  • Realisierung: Leo Euphrasia/Passionspfad
  • Sportler: Jean Philippe Tschumi

Festival „Der Weg macht sein Kino“: Informationen und Tickets

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