Nach der Übermittlung genauer Informationen durch die National Targeting Unit an die zentralen und regionalen Zollkontrollteams wird eine Operation zur Überprüfung der Konten der „Barone“ von Autoersatzteilen durchgeführt. Aus diesen Informationen geht hervor, dass diese Teile von Lieferanten in Europa und Asien bezogen wurden. Importunternehmen sollen in Absprache mit ihren Lieferanten den deklarierten Wert der Produkte gesenkt und so der Staatskasse erhebliche Zolleinnahmen entzogen haben.
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Ziel der Operation ist es, die Import-, Lager- und Vertriebstransaktionen großer, namhafter Unternehmen zu untersuchen, die im Verdacht stehen, bei früheren Operationen an Betrug und Zollhinterziehung beteiligt gewesen zu sein. Quellen zufolge handelt es sich bei den Kontrollen um Nachkontrollen kürzlich eingeführter Waren, die in den Lagerhäusern der betroffenen Unternehmen sowie in deren Verkaufsstellen in Casablanca, Tanger und Marrakesch gelagert werden.
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Das Audit werde auch die Überprüfung von Zertifikaten umfassen, die von vom Ministerium für Industrie und Handel akkreditierten Qualitäts- und Konformitätslabors für diese importierten Teile ausgestellt wurden, um deren Authentizität und Regelmäßigkeit der damit verbundenen Verfahren zu gewährleisten, stellte er klar.
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