DayFR Deutsch

Ein Plakat fordert die Ermordung von Stern und Moutot

-

„Sie (Marguerite Stern und Dora Moutot) wollen unseren Tod, und wir wollen ihren. […] Dies kann nur durch Zwang und Gewalt und damit durch das Zerschlagen der Köpfe der Betroffenen geschehen. […] Als Transsexuelle sehnen wir uns nach dieser Gewalt. » Diese wenigen Sätze extremer Gewalt stammen aus einem Text, der am Montag, dem 14. Oktober, auf der antifaschistischen Website Paris-luttes.info veröffentlicht wurde. Diese Pressemitteilung mit dem Titel „Trans, Ultraviolence“ folgt auf die Verhaftung von 63 Mitgliedern der linksextremen Bewegung am 5. Oktober. Die Botschaft dieses politischen Manifests ist klar: Transsexuelle müssen sich erheben und ihre Feinde gnadenlos eliminieren.

Detaillierte Mordanfragen

Doch wer sind diese Feinde, die laut Pressemitteilung kein Leben verdienen? Nominiert werden zunächst Marguerite Stern und Dora Moutot. Diese beiden Frauen, die für ihren Kampf gegen die Auswüchse der Transgender-Ideologie berühmt geworden sind, werden regelmäßig von linksradikalen Aktivisten mit dem Tod bedroht. Mit dieser Pressemitteilung wird eine neue Schwelle der Gewalt überschritten. „Dies ist die schwerwiegendste Morddrohung, die ich je erhalten habeerklärt Marguerite Stern bei JDD, Das ist eine terroristische Aussage. Wir sind Zeugen der Entstehung des Trans-Terrorismus. » „Die Menschen sind bereit, uns zu töten, wir haben Angst vor dem Sterben“vertraut Marguerite Stern an, die bei Dora Moutot Beschwerde eingereicht hat.

Der Rest nach dieser Ankündigung

„Es sind die Polizisten, die Angst haben sollten, jeden Abend nach Hause zu gehen und dabei Gefahr zu laufen, Feuer zu fangen.“

Der Rest nach dieser Ankündigung

Doch die beiden Autoren sind nicht die einzigen Zielpersonen dieses Textes. Sogar Polizisten und Richter werden ausdrücklich und unmissverständlich mit dem Tod bedroht. „Es sind die Polizisten, die Angst haben sollten, jeden Abend nach Hause zu gehen und dabei Gefahr zu laufen, Feuer zu fangen.“Transaktivisten schreiben und schließen mit dem düsteren Slogan: „Ein guter Polizist ist ein toter Polizist. » Am Ende der Stellungnahme richtet sich ein prägnanter Satz, ähnlich einer Kriegserklärung, auch an Richter und Gefängniswärter: „Lasst die Richter und Wachen sterben. »

Eine Verschiebung hin zu roher Gewalt

Die Veröffentlichung dieses Textes, der offenbar von einer Gruppe von Männern verfasst wurde, die Frauen werden wollen, offenbart den Abstieg in Richtung Gewalt, der im Umfeld der linksradikalen Aktivisten stattfindet. Die Zeiten des Kampfes der Ideen seien vorbei, heißt es in der Erklärung im Wesentlichen: Jetzt gibt es Raum für Gewalt und die Ermordung derjenigen, die ihre Meinung nicht teilen. Die Autoren des Textes stellen mit einer gewissen kalten Logik fest, dass der Kampf nicht länger auf den Bereich der Ideen beschränkt werden kann: „Eines Tages werden wir kämpfen müssen. Dies kann nur durch Zwang und Gewalt und damit durch das Zerschlagen der Köpfe der Betroffenen geschehen. »

Der Rest nach dieser Ankündigung

Der Rest nach dieser Ankündigung

Der Text kritisiert die Passivität und Ablehnung von Gewalt durch einige LGBT-Aktivisten und wirft einigen linken Organisationen Trägheit vor. „Keine Beleidigung für sie (sic), einige von uns bevorzugen Mörser und Telescos (Teleskopknüppel), anstatt zehn Kilometer entfernt Fahnen zu schwenken, um schöne Fotos zu machen.“Die Autoren sind streng und beziehen sich auf traditionelle LGBT-Veranstaltungen wie die Gay Pride. Dann laden sie friedliche Transgender-Menschen, die ihren Standpunkt nicht teilen, ein, „sich selbst zu ficken“.

Die Revolution verschlingt immer ihre eigenen Kinder

Am 5. Oktober wurden im 5. Arrondissement von Paris etwa sechzig linksextreme Aktivisten in Schwarz gekleidet und mit Kapuzenpullovern von der Polizei festgenommen. Sie planten einen Angriff auf einen Lastkahn, auf dem sich Marguerite Stern und Dora Moutot befanden. Bei den Demonstranten entdeckte die Polizei Sprengstoff, Klingenwaffen und mehrere pyrotechnische Mörser.

Das linksextreme Online-Medienunternehmen StreetPress, das der „Antifa“-Bewegung nahe steht, verteidigte die Trans-Aktivisten schnell und stellte sie als bloße Friedensprotestierende dar. Eine Unterstützung, die willkommen erscheinen mag, es aber nicht ist! Die StreetPress-Journalistin Apolline Bazin wurde in der Pressemitteilung von Paris-luttes.info trotz ihrer Unterstützung für Aktivisten wie folgt beschrieben: “Geier” e di „journalistischer Quatsch“. Allerdings versucht sie, die in Polizeigewahrsam genommenen Aktivisten als Opfer angeblicher Polizeirepression darzustellen “gewalttätig” et „transphob“.

Die Autoren dieses Textes waren Teil der Gruppe von Aktivisten und behaupten stolz, dass diese Mobilisierung gewalttätig und sogar terroristisch sei. „Wir gehören zu denen, die an diesem 5. Oktober mit „scharfen Waffen“, „Sprengstoffen“ und sogar ohne etwas in der Tasche zum Kampf kamen.“verkünden die Autoren der Erklärung. Transaktivisten hören hier nicht auf und stärken ihre Position: „Lassen Sie die StreetPress-Journalisten ihre Lumpen für sich behalten, einige von uns hatten den Willen zu kämpfen. »

Der Personenkreis hinter der Pressemitteilung prangert zudem mehrere Gewalttaten an, die in den letzten Monaten für Schlagzeilen gesorgt haben. Dabei handelt es sich insbesondere um die Urheber des schwarzen Blocks in Assas im Mai und die Verantwortlichen für die Brandstiftung eines Stromzählers in der Marion-Maréchal-Schule in Lyon im Oktober.

Paris-luttes.info, eine wichtige Website für die gewalttätige extreme Linke

Dora Moutot und Marguerite Stern gaben in einer Pressemitteilung bekannt, dass sie das Innenministerium gebeten hätten, die Gruppen „Paris-luttes.info“ und „Assemblies antifascist Paname“ aufzulösen. Die Website Paris-luttes.info nimmt einen zentralen Platz in der Organisation und den Aktionen kleiner gewalttätiger linksextremer Gruppen in Paris ein. Mordaufrufe, Sabotage an den TGV-Strecken, Aufrufe zu Hausbesetzungen: Auf dieser Plattform können Hunderte radikaler Individuen oft illegale Aktionen organisieren und planen. Angesichts der wachsenden Bedrohung denken Marguerite Stern und Dora Moutot aus Angst um ihr Leben darüber nach, einige ihrer Veranstaltungen abzusagen.

Related News :