Neue am Donnerstag vom Gesundheitsministerium von Minnesota veröffentlichte Daten zeigen, dass die Zahl der Krankenhauseinweisungen wegen COVID-19 und RSV erneut zugenommen hat und die Zahl der Krankenhauseinweisungen im Zusammenhang mit Grippe stark ansteigt.
Die neuesten bestätigten Krankenhauseinweisungsdaten zeigen einen bemerkenswerten Anstieg der Krankenhauseinweisungen aufgrund von COVID-19 und RSV um knapp über 30 Prozent in der letzten vollen Dezemberwoche. In derselben Woche stiegen die Krankenhauseinweisungen aufgrund von Grippe um etwa 150 Prozent.
Die Zahl der grippebedingten Krankenhauseinweisungen im Bundesstaat liegt mit fast 600 weit über dem letztjährigen Wochenhöchstwert von 282. Die vorläufigen Daten des Gesundheitsamtes für die Woche bis zum 4. Januar zeigen, dass 722 Menschen wegen Grippe ins Krankenhaus eingeliefert wurden. Vorläufige Daten werden in der Regel höher korrigiert, je mehr Daten eingehen.
Die leicht zugänglichen Daten des Ministeriums reichen für die sieben Landkreise der Twin Cities (Bezirke Anoka, Carver, Dakota, Hennepin, Ramsey, Scott und Washington) sogar noch weiter zurück. Diese Reihe zeigt, dass die Zahl der in der Woche bis zum 28. Dezember mit Grippe ins Krankenhaus eingelieferten 366 Einwohner die höchste in der Region seit dem Höhepunkt der Grippesaison 2022–2023 ist, als in der letzten vollen Novemberwoche 369 Einwohner Minnesotas ins Krankenhaus eingeliefert wurden.
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Die neuesten Daten katapultieren Minnesota in die „hohe“ Aktivitätskategorie der Centers for Disease Control and Prevention für Influenza, während es nur eine Woche zuvor in der Kategorie „niedrige“ Grippeaktivität kategorisiert worden war. Minnesota gehört derzeit zusammen mit 16 anderen Bundesstaaten zu dieser Kategorie. 23 Bundesstaaten liegen in der Kategorie „sehr hoch“, während nur zehn – darunter die benachbarten Bundesstaaten North und South Dakota – in den Kategorien „minimal“ bis „mäßig“ liegen.
Während die Zahl der Krankenhauseinweisungen aufgrund von Grippe mittlerweile höher ist als die Zahl der Krankenhauseinweisungen aufgrund von COVID-19, nimmt letzteres ebenfalls zu. Mehr als doppelt so viele Minnesotaner landeten in der letzten Dezemberwoche mit COVID-19 im Krankenhaus wie in der letzten Novemberwoche.
Schlimmer noch: Laut den neuesten Daten der laufenden Abwasserüberwachungsstudie der University of Minnesota sind die im Abwasser des Bundesstaates gemessenen COVID-19-Werte höher als seit Februar 2023. Eine Zunahme der Nachweise von COVID-19 im Abwasser geht in der Regel einer Zunahme von COVID-19 im Abwasser voraus Fälle und Krankenhausaufenthalte.
Auch die Krankenhauseinweisungen aufgrund des Respiratory Syncytial Virus (RSV), das vor allem Säuglinge und Kleinkinder betrifft, aber auch bei älteren Erwachsenen ein Problem darstellen kann, sind mit 126 Einweisungen in der letzten Dezemberwoche ebenfalls gestiegen, bleiben aber unter dem wöchentlichen Höchstwert des letzten Jahres von 215 .
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