Juba Touabi, Media365, veröffentlicht am Freitag, 10. Januar 2025 um 13:12 Uhr.
Stade Rennais versetzt dem Transfermarkt einen schweren Schlag, indem es Brice Samba, einen 30-jährigen Torhüter vom RC Lens, verpflichtet. Mit dieser Verstärkung übt der SRFC Druck auf Steve Mandanda, den Torwart der Rouge et Noir, aus.
Steve Mandanda, 39, sieht sich nun einer harten Konkurrenz gegenüber. Am Ende seines Vertrages im Juni 2024 durchlebt der Routinier eine schwierige Zeit nach schwachen Leistungen, insbesondere während der Niederlage gegen Nizza. Jorge Sampaoli, Trainer von Rennes, sprach über diese Situation und erwähnte die Notwendigkeit, „ Stabilität » und Unterstützung für den ehemaligen Torhüter von Marseille, um ein akzeptables Leistungsniveau aufrechtzuerhalten. Allerdings könnte die Ankunft von Samba dieses Streben nach Ausgewogenheit gefährden. Für eine geschätzte Summe zwischen 14 und 15 Millionen Euro unterzeichnete der ehemalige Lens einen Vertrag bis 2029 und stärkte damit die Ambitionen des bretonischen Klubs. Aber dieser bedeutende Neuzugang wirft eine entscheidende Frage auf: Welche Zukunft hat Steve Mandanda, die symbolträchtige Figur des französischen Fußballs?
-Sampaoli muss eine Balance finden
Trotz des Gewichts dieses Neuzugangs bleibt Jorge Sampaoli vorsichtig. Der Rennes-Trainer hat den neuen Torhüter noch nicht als unbestreitbare Nummer eins bestätigt und zieht es vor, Mandanda zu schonen. Letzterer, Kapitän und Säule der Umkleidekabine, bleibt eine wesentliche Figur für den Zusammenhalt der Mannschaft. „Es ist ein sehr heikles Thema, das in der Gruppe diskutiert wird. Ich habe es bereits über sein Spiel gegen Nizza gesagt, er (Mandanda, Anm. d. Red.) war in einer sehr unangenehmen Situation. » Dieses gute Management wird den unvermeidlichen Übergang zu einer neuen Hierarchie in den Zielen von Rennes nicht verhindern können. Mit Brice Samba zeigt Stade Rennais deutlich seinen Ehrgeiz, sich auf die Zukunft vorzubereiten.
Mit seinen 30 Jahren stellt der ehemalige Lensois eine mittelfristige Lösung dar, genau wie andere Neuzugänge wie Loïc Fofana. Diese strategische Vision unterstreicht den Wunsch des Vereins, eine solide Grundlage für die kommenden Saisons zu schaffen und gleichzeitig ein hohes Maß an Wettbewerbsfähigkeit aufrechtzuerhalten. Das Zusammenleben zwischen Mandanda und Samba dürfte Sampaoli Kopfschmerzen bereiten. Der Übergang muss taktvoll gemeistert werden, um eine nach Stabilität strebende Mannschaft nicht zu schwächen.
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