Ligue 1 – In der 98. Minute schnappt sich Monaco drei Punkte gegen Montpellier

Ligue 1 – In der 98. Minute schnappt sich Monaco drei Punkte gegen Montpellier
Ligue 1 – In der 98. Minute schnappt sich Monaco drei Punkte gegen Montpellier
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Monaco bietet sich in letzter Minute den Dreierpass (2:1) an. Nachdem ASM sehr lange an Montpellier festhielt, gelang ihm am Samstagabend der dritte Erfolg in der Ligue 1 und kann PSG an der Spitze der Meisterschaft einholen. Als Sechzehnter vor Spielbeginn zeigten die Héraultais, die das Spiel mit 10 beendeten, Solidarität mit dem Fürstentum und erzielten sogar das erste Tor des Spiels durch Rabby Nzongoula (16.). Monaco konnte durch Folarin Balogun (32.) ausgleichen und sicherte sich in der letzten Minute der Nachspielzeit dank eines rettenden Treffers von Lamine Camara (90.+8) den Sieg.

Es sollte ein Galaabend für Ludwig II. zum 100-jährigen Jubiläum des AS Monaco werden, unter den Augen einer Reihe monegassischer Legenden, die sehr schöne Seiten der Vereinsgeschichte geschrieben haben. Diese spürbare Energie auf und neben dem Spielfeld vor dem Spiel schien jedoch Montpellier im ersten Drittel am meisten davon zu profitieren. Sein letzter Bollwerk, Dimitry Bertaud, gelang zunächst einmal einer wundersamen Doppelparade gegen Embolo und Zakaria, die Jean-Luc Ettori (13.) nicht geleugnet hätte. Dann sein Kind Rabby Nzingoula, 19, der wie Marco Simone aussah, als er voller Gelassenheit sein erstes Tor in der Ligue 1 schoss (16.). Am Ende des Spiels kamen die Männer von Michel der Zakarakian diesem Kunststück mit einem meisterhaften Freistoß von Teji Savanier, der am Rande des monegassischen Tors scheiterte, sogar nahe (84.).

Camara befreit Ludwig II

Unterstützt von einem sehr guten Torwart und einer großzügigen Abwehr hatte Montpellier es nicht verdient, an diesem Samstag mit leeren Händen von der Côte d’Azur zurückzukehren. Den Héraultais fehlten nur wenige Sekunden, um mit einem Punkt in den Süden zurückzukehren, der bei diesem komplizierten Saisonstart viel Selbstvertrauen gebracht hätte. Aber diese berühmte Energie der glorreichen Ältesten von Monaco erfasste schließlich die Spieler der aktuellen Generation.

Vor allem von Lamine Camara, der mit einem chirurgischen Schlag an der Strafraumgrenze wie ein Blitz im Grau kam, um am Ende der Langeweile nach fast acht Minuten Nachspielzeit den Himmel von Ludwig II. zu erhellen. Und gleichzeitig seinem Verein diesen für eine Gruppe so wertvollen Zangensieg bescheren.

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