Das Finale irgendwo anders als in Valencia? Ein Plan B wird derzeit geprüft…

Das Finale irgendwo anders als in Valencia? Ein Plan B wird derzeit geprüft…
Das Finale irgendwo anders als in Valencia? Ein Plan B wird derzeit geprüft…
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Der Motorrad-Grand-Prix von Valencia 2024 kann wegen tödlicher Überschwemmungen möglicherweise nicht stattfinden, aber der Veranstalter der Meisterschaft prüft verschiedene Möglichkeiten, um in dieser Saison einen zwanzigsten Grand-Prix auszurichten.

Je mehr Stunden vergehen, desto höher wird die Maut in Spanien. Nach dem jüngsten vorläufigen Bericht, der am Donnerstag veröffentlicht wurde, kamen nach dem Sturm DANA 155 Menschen ums Leben. Dutzende werden noch immer vermisst. Die Bilder chaotischer Szenen, die uns erreichen – zerstörte Häuser, zerstörte Straßen – lassen uns das Ausmaß der Schäden erahnen.

Am stärksten betroffen war die Region Valencia, und das MotoGP-Fahrerlager soll Mitte November dorthin verlegt werden. Die ersten Trucks sollten um den 11. November herum eintreffen, bevor vom 15. bis 17. der Grand Prix gefeiert wird und am 19. ein Test vor der Saison 2025 stattfindet. Offensichtlich ändern die jüngsten Ereignisse die Situation.

In Sepang, wo an diesem Wochenende der Große Preis von Malaysia stattfindet, sprach sich die Mehrheit der Fahrer gegen die Durchführung des Valencia-Events aus. Erster genannter Grund: Es ist dort keine Zeit für Feierlichkeiten. Die zweite Frage betrifft mehr Ethik: Der Wiederaufbau der Straße, die zur Rennstrecke Ricardo Tormo führt, hat vor Ort keine Priorität.

Findet der Große Preis von Valencia am 15., 16. und 17. November 2024 statt? Die Frage beschäftigt das Fahrerlager. Tatsächlich arbeitet der Meisterschaftsveranstalter bereits an anderen Optionen. Das Finale könnte beispielsweise auf einer anderen spanischen Rennstrecke (Barcelona ist wieder im Gespräch) oder in Katar stattfinden, wo die Wetterbedingungen Rennen im November wie im Dezember zulassen.


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