MotoGP Street: KTM hat Schulden bei 1.630 Gläubigern, darunter fast 180 Banken auf der ganzen Welt

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KTM befindet sich in einer beispiellosen Finanzkrise und ist zu einem massiven Personalabbau gezwungen. Die Folgen dieser Umstrukturierung sind erheblich, sowohl für die Mitarbeiter als auch für die Zukunft der Marke in der MotoGP.

Der österreichische Hersteller KTM durchlebt derzeit eine der dunkelsten Phasen seiner Geschichte. Nach der Entlassung 250 Mitarbeiter Anfang dieses Jahres, KTM plant nun zu entfernen
500 zusätzliche Arbeitsplätze im Rahmen von

seine Umstrukturierungwas die Gesamtsumme ergibt
750 Entlassungen.

Laut der österreichischen Zeitung Der Standard, übermittelt von crash.net, KTM ist gegenüber 1.630 Gläubigern verschuldet, darunter knapp 180 Banken. Die Gesamtverschuldung beläuft sich auf
796 Millionen Euro. Die Liste der Gläubiger von
KTM umfasst 34 Seiten und umfasst nicht nur große internationale Banken aber auch bescheidenere Unternehmen, angefangen von Ersatzteillieferanten für örtliche Bäckereien.

Erschwerend kommt hinzu, dass die Gläubiger aus vielen Ländern kommen, darunter Deutschland, Indien, Frankreich, Italien, Spanien, den USA und sogar Australien. Peter Vogl, der für den Sanierungsprozess zuständige Insolvenzverwalter, geht jedoch davon aus, dass die KTM AG und ihre Tochtergesellschaften KTM Components und KTM F&E kann weiterhin betrieben werden sobald der Vorgang abgeschlossen ist.

Die Krise, die KTM durchmacht, ist eine Kraftprobe

Trotz dieser kritischen Situation KTM im Moment behält es bei
Programm MotoGP bis zum Ende der Saison 2026, gemäß seinem Vertrag mit Dorna Sports. Allerdings wurde die Entwicklung des RC16, seines Wettbewerbsmotorrads, vor der Saison 2025 eingestellt, was die Wettbewerbsfähigkeit des Teams in der Startaufstellung beeinträchtigen könnte.

Während der Hersteller versucht, sich finanziell zu stabilisieren, werfen Personalabbau und die Aussetzung wichtiger Projekte entscheidende Fragen über seine Fähigkeit auf, ein wichtiger Akteur in der MotoGP zu bleiben. Mit schwindelerregenden Schulden und starkem Druck auf seine Geschäfte, Mattighofes WappenN Wettlauf gegen die Zeit, um wieder auf die Beine zu kommen.

Die kommenden Monate werden entscheidend für die Zukunft des Herstellers sein, sowohl auf der Rennstrecke als auch in seinen Büros. Die Herausforderung ist riesig, aber leine österreichische Markee scheint entschlossen zu sein, diese existenzielle Krise zu überwinden.

Red Bull KTM RC16, Essay MotoGP Barcelona 2024. Credit: Gold and Goose.

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