Silent Planet lehnt Provisionen für den Verkauf von Konzert-Merch ab und bietet Hilfe für junge Bands an.
Der Kampf gegen „Merch-Kürzungen“ durch Konzerthäuser
Silent Planet hat kürzlich auf der X-Plattform Stellung gegen die Provisionen bestimmter Konzerthäuser für Merchandising-Verkäufe bezogen. In einer Direktnachricht nannte die Gruppe diese „Merch-Kürzungen“ “skandalös” und stellte die Legitimität für Theater in Frage, einen Anteil an den Einnahmen aus Merchandise-Verkäufen zu erhalten, wenn sie weder an der Kreation noch an der Produktion noch am Vertrieb der Produkte beteiligt sind. „Die Veranstaltungsorte behalten 100 % der Barverkäufe, fordern dann aber eine Kürzung unserer Merchandise-Verkäufe, zu denen sie nichts beigetragen haben.“ schrieb die Gruppe.
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Eine schwierige Erfahrung für junge Gruppen
Obwohl die Gruppe behauptet, sich heute in einer stabilen finanziellen Situation zu befinden, erinnert sie sich daran, wie überwältigend diese Praktiken für sie in ihren Anfängen, zwischen 2012 und 2015, waren. „Damals zahlten uns die Veranstaltungsorte 100 US-Dollar für das Spielen, berechneten uns aber 200 US-Dollar an Merch-Provisionen.“ teilt Silent Planet und fügt hinzu, dass solche Praktiken für junge Tourneekünstler katastrophal sein können. Die Gruppe fordert sie sogar auf, sie um Hilfe zu bitten, und behauptet dies „Ehrliche, rohe Kunst ist notwendiger denn je.“
Tipps zur Umgehung dieser Provisionen
Als Reaktion auf die Fans besprach Silent Planet auch einige Tipps, wie man diese Merch-Kürzungen umgehen kann. Ein Fan schlägt vor, das Square-Zahlungssystem zu verwenden, um Verkäufe über einen bestimmten Zeitraum zu filtern, aber die Gruppe erklärt, dass einige größere Veranstaltungsorte strenge Zählungen und den Einsatz eigener Verkäufer vorschreiben. Ein anderer Fan hingegen bevorzugt die Zahlung in bar, eine von der Gruppe genehmigte Methode, die zu dem Schluss kommt: „Bargeld ist königlich.“
Silent Planet verteidigt weiterhin junge Künstler und prangert missbräuchliche Praktiken in der Musikindustrie an und bietet nicht nur eine Botschaft der Solidarität, sondern auch praktische Ratschläge, um der neuen Generation von Musikern zu helfen.
Silent Planet-Veröffentlichung:
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