Die Familie Souchon, Alain, Pierre und Charles (besser bekannt als Ours), tourt durch französische Bühnen. Dieses ungewöhnliche Erlebnis zeigt eine gemeinsame Liebe zum Lied und eine Komplizenschaft, die das Publikum offenbar über die Erwartungen der drei Künstler hinaus zu schätzen weiß. Dreierinterview.
RFI Musique: Diese Familienshow beginnt mit „La p’tite Bill (sie ist krank)“ aus dem Jahr 1977. Schönes Lied, aber nostalgisch, melancholisch, bei dem es vor allem um die Einsamkeit geht. Warum hast du dieses Lied zum Auftakt der Show ausgewählt?
Alain Souchon: Ich mag sie und sie ist ruhig. Es schafft etwas, ein Klima. Ein bisschen, wie du sagst, ein bisschen traurig. Aber gleichzeitig ist sie ein wenig berühmt. Es ist ein Walzer. Es ist also hell. Also mir gefällt es.
Und habt ihr drei diese Songauswahl zusammen gemacht? Wie verlief die Auswahl?
Und Sie sitzen beide am Klavier. Und Alain lehnt am Klavier. Wir fühlen uns fast wie zu Hause, bei der Familie. War es wichtig, bei einem Konzert den Eindruck zu erwecken, als wären wir zu Hause?
Alain Souchon, Sie haben gleich zu Beginn dieser Tour mit Humor gesagt, dass diese Tour ein Rezept Ihres Arztes sei, um Sie neben den Vitaminen ein wenig aufzumuntern?
Alain : Das habe ich nicht mit Humor gesagt! es war wahr. Er gab mir ein Rezept und sagte: „ Ja, ich sehe, was du hast. Du musst mit deinen Kindern auf Tour gehen.“. Das steht auf dem Rezept!
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