Die französische Ambient-Post-Metal-Gruppe Baikal setzt ihren Kurs mit einer zweiten Single fort, begleitet von einem besinnlichen Clip.
Ein ehrgeiziges Projekt, das aus mehreren Einflüssen entstanden ist
Baikal wurde von Jérôme Colombelli (ex-Uneven Structure, ex-Cult Of Occult) und Matthieu Romarin (Psykup, Uneven Structure) gegründet und mischt gekonnt dunkle Trip-Hop-Atmosphären, kraftvolle Post-Metal-Gitarren und elektroindustrielle Sounds. Die im Jahr 2020 während der Pandemie gegründete Band nutzte die vielfältigen Einflüsse ihrer Mitglieder, um einen Sound zu kreieren, der sowohl schwer als auch introspektiv war.
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Kardinal : ein Eintauchen in Besessenheit und Wahnsinn
Mit Kardinal„Baikal“ liefert einen bedrückenden und fesselnden Titel. Laut Jérôme Colombelli basiert der Song auf einem schweren Gitarrenriff, angereichert durch einen Trip-Hop-Bass-Drums-Loop und Schichten von Ambient-Gitarren, die für eine verstörende Atmosphäre sorgen.
Die Texte von Matthieu Romarin erforschen eine kranke Obsession mit Zahlen und symbolisieren ein unersättliches Streben nach Befriedigung, das in den Wahnsinn führt. „Sie spiegeln auch den ungesunden Aspekt des ständigen Zählens wider, das uns heute umgibt: Gewicht, Schritte, Likes…“
Das von Colombelli inszenierte Musikvideo veranschaulicht diese zerstörerische Suche und verstärkt die emotionale Wirkung des Stücks.
Eine vielversprechende Zukunft für den Baikalsee
Ihre ersten Schritte auf der Bühne machte Baikal 2022 in Lyon an der Seite von Céleste. Im Jahr 2023 nahm die Gruppe acht Tracks auf, produziert und gemischt von Chris Edrich (Leprous, Alcest, The Ocean). Kardinal ist ihre zweite Single danach RorschachAnfang dieses Jahres veröffentlicht.
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