In der Tour-Kontroverse Amerikas AblehnungenAidan Ellaz Holmes, Frontmann von Dealer, hat eine Erklärung veröffentlicht, in der er sich mit den anhaltenden Anschuldigungen gegen ihn und der Kontroverse befasst, die die Metalcore-Szene erschüttert.
Eine Antwort auf Vorwürfe und Kontroversen
Die Kontroverse um die Tour Amerikas Ablehnungen d’Attila brachte Vorwürfe gegen Aidan Ellaz Holmes aus dem Jahr 2018 ans Licht. Damals führten diese Vorwürfe zu seinem Abschied von Alpha Wolf, obwohl mangels Beweisen keine Anklage erhoben wurde. Zwei Jahre später geriet Holmes erneut in die Kritik, nachdem mehrere Mitglieder von Dealer die Band verließen und missbräuchliches Verhalten anprangerten.
In einem langen Instagram-Post wies Holmes die Anschuldigungen zurück und kritisierte, was er als Vorliebe für Heuchelei und Zerstörung in der Musikszene bezeichnete. Er schrieb: „Ich bin kein ‚Vergewaltiger‘. Das ist alles. Ich stelle für niemanden eine Gefahr dar.“
Holmes verteidigte auch seine Rückkehr zur Musik und erklärte, dass er die Bühne für eine Weile verlassen habe, um nachzudenken und zu versuchen, sich wieder aufzubauen: „Ich möchte meine Leidenschaft für Musik nicht aufgeben, weil Leute, die ich nicht kenne oder die ich seit Jahren nicht gesehen habe, nicht wollen, dass ich weitermache.“
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Eine Kontroverse, die die Szene spaltet
Die Tour stieß auf heftige Kritik von Künstlern wie John Arnold von Alpha Wolf und Ryan O’Leary von Fit For A King. Arnold beschrieb die Tour insbesondere als „Vergewaltiger-Missbraucher-Tour“, während Oceano sich von der Veranstaltung zurückzog und ihr Sänger Adam Warren ebenfalls seinen Austritt aus der Gruppe ankündigte.
Holmes reagierte auf diese Kritik, indem er die Doppelmoral in der Musikszene hervorhob: „Warum geht es für mich um alles oder nichts, während andere trotz überwältigender Beweise verschont bleiben?“ Er prangerte auch die Witze in sozialen Netzwerken an, die er als respektlos gegenüber Opfern von Gewalt ansieht: „Warum über so ernste Dinge Witze machen?“
Die Tour von Dealer und Attila geht weiter
Trotz der Kritik die Tour Amerikas Ablehnungen wird mit Dealer, Attila und Nathan James gepflegt. Chris Fronzak, Sänger von Attila, bekräftigte, dass Oceanos Abgang den Verlauf der Tour nicht gefährden würde und reagierte auf die Kritik mit einem prägnanten Kommentar: „Es ist mir eigentlich egal!“
Die Tour beginnt am 4. März 2025 in Destin, Florida und wird durch zahlreiche US-Städte fortgesetzt. Bisher wurde noch kein Ersatz für Oceano bekannt gegeben.
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