Marokko bekräftigt sein Engagement für eine endgültige politische Lösung, die ausschließlich auf dem Autonomieplan und der nationalen Souveränität basiert

Marokko bekräftigt sein Engagement für eine endgültige politische Lösung, die ausschließlich auf dem Autonomieplan und der nationalen Souveränität basiert
Marokko bekräftigt sein Engagement für eine endgültige politische Lösung, die ausschließlich auf dem Autonomieplan und der nationalen Souveränität basiert
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Mittwoch, 25. September 2024, 02:04 Uhr

Vereinte Nationen (New York) – Der Regierungschef Aziz Akhannouch bekräftigte am Dienstag in New York die Verpflichtung Marokkos, eine endgültige politische Lösung für den künstlichen regionalen Konflikt um die Sahara zu erreichen, die ausschließlich auf der marokkanischen Autonomieinitiative im Rahmen der nationalen Souveränität und der territorialen Integrität des Königreichs basiert.

In seiner Erklärung im Namen Marokkos auf dem Podium der UN-Generalversammlung erinnerte Herr Akhannouch an die Konstanten der Position des Königreichs, wie sie Seine Majestät König Mohammed VI. gegenüber dem UN-Generalsekretär bekräftigt hatte: „Kein politischer Prozess ist möglich außerhalb des Rahmens der von den Vereinten Nationen definierten Runden Tische mit der uneingeschränkten Teilnahme Algeriens, noch eine Lösung außerhalb des Rahmens der marokkanischen Autonomieinitiative, noch ein ernsthafter politischer Prozess ohne die Rückkehr der bewaffneten Milizen zum Waffenstillstand, wie von den Mitgliedern des Sicherheitsrates gefordert.“

Er hob auch die konstante und wachsende Unterstützung vieler Länder für die Souveränität Marokkos über seine Sahara und die Autonomieinitiative hervor und bekräftigte, dass diese internationale Dynamik den anderen Parteien und den Vereinten Nationen eine klare Botschaft sende, dass es an der Zeit sei, auf dieser Grundlage über den Rundtischprozess und in Übereinstimmung mit den Resolutionen des Sicherheitsrates auf eine politische Lösung hinzuarbeiten. Eine solche Lösung sei die einzige, die den Weg zu neuen Entwicklungsperspektiven für die gesamte Region ebnen könne, sagte er.

Der Regierungschef brachte außerdem die Unterstützung Marokkos für die Bemühungen des UNO-Generalsekretärs und seines persönlichen Gesandten zum Ausdruck, den Prozess der politischen Runden Tische mit seinen vier Teilnehmern neu zu beleben, mit dem Ziel, eine politische, realistische, pragmatische, dauerhafte und kompromissbereite Lösung für diesen regionalen Konflikt im Einklang mit der Resolution 2703 des Sicherheitsrates zu erreichen.

Der Regierungschef betonte zudem die Entwicklungsdynamik der marokkanischen Sahara, die dank der im Rahmen des neuen Entwicklungsmodells für die südlichen Provinzen durchgeführten Großprojekte zu den höchsten auf nationaler Ebene gehöre.

Herr Akhannouch betonte abschließend die aktive und aktive Teilnahme der lokalen Bevölkerung durch ihre demokratisch gewählten Vertreter am politischen und sozioökonomischen Leben und brachte damit ihre uneingeschränkte Verbundenheit mit der territorialen Integrität des Königreichs und der Marokkanizität der Sahara zum Ausdruck.

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