In der Gironde wurde ein Netzwerk von Autodieben aufgelöst

In der Gironde wurde ein Netzwerk von Autodieben aufgelöst
In der Gironde wurde ein Netzwerk von Autodieben aufgelöst
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Die Affäre begann Anfang des Jahres in Libourne. In der Unterpräfektur werden vier Autos mit einem als „Mousejacking“ bekannten Verfahren gestohlen. Eine Technik, die darin besteht, das Fahrzeug zunächst mit einer Stange zu öffnen und dann im Inneren einen neuen Startschlüssel zu kodieren, indem man ihn mithilfe einer Box an die Diagnosebuchse des Fahrzeugs anschließt.

30 Fahrzeuge gestohlen

Erste Ermittlungen der BR-Gendarmen ermöglichten die Entdeckung eines der gestohlenen Fahrzeuge in der Dordogne. Schnell werden zwei Verdächtige festgenommen und setzen sich vor die Ermittler an den Tisch. Sie erklären, dass sie zu der Verbrecherbande gehören, die die Taten in Libourne begangen hat, und schildern detailliert ihr Vorgehen.

Daher wird von der Staatsanwaltschaft des Gerichts Libourne eine gerichtliche Untersuchung eingeleitet. Die Gendarmen der SR von Bordeaux werden gemeinsam beschlagnahmt. Die akribische Untersuchung ermöglicht es uns, alle Protagonisten dieser sehr gut organisierten Bande zu identifizieren. Nach Überwachung und Überwachung, Tag und Nacht, definieren die Gendarmen die Rolle jeder Person: vom Befehlsgeber über die Diebe bis zum Empfänger.

Insgesamt gelang es den Ermittlern, rund dreißig gestohlene Fahrzeuge zu identifizieren. Einige wurden neu besetzt, zusammengesetzt und dann bei der Präfektur reguliert. Sieben gestohlene Autos offenbaren Betrug beim Überschreiben von Daten des Fahrzeugregistrierungssystems (SIV) und ermöglichten die gezielte Verfolgung zweier verdächtiger Einrichtungen in Gironde und Bouches-du-Rhône.

Geld und eine Waffe wurden beschlagnahmt

Letzte Woche starteten die Ermittler deshalb eine groß angelegte Festnahmeaktion. Die elf Angeklagten sind den Gerichten vor allem wegen Diebstahls, Hehlerei, Gewalt, Urkundenfälschung und Verstößen gegen das Drogenrecht bekannt.

Bei den Durchsuchungen entdeckten die Gendarmen mehrere gestohlene Fahrzeuge sowie zahlreiche französische und ausländische Verwaltungsdokumente, insbesondere aus Deutschland und Belgien. Beschlagnahmt wurden außerdem Telefone, Autoschlüssel verschiedener Marken, ein OBD-Adapter zur Fahrzeugdiagnose sowie Bargeld.

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