Hand/Euro-2024: Die Blues nehmen gegen Portugal ernst, während sie auf den Rest warten

Hand/Euro-2024: Die Blues nehmen gegen Portugal ernst, während sie auf den Rest warten
Hand/Euro-2024: Die Blues nehmen gegen Portugal ernst, während sie auf den Rest warten
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Sie haben den Job gemacht, ohne zu viel Druck auszuüben. Den französischen Handballspielern war die Teilnahme an der Hauptrunde schon vor dem Spiel am Montag garantiert, und sie beendeten ihre Vorrunde der EM 2024 mit einem 28:16-Erfolg gegen das bereits ausgeschiedene Portugal. Die Spieler von Sébastien Gardillou verlassen Basel mit drei Siegen in ebenso vielen Spielen, nachdem sie zu Beginn des Wettbewerbs Polen (35-22) weitgehend dominiert hatten und dann mit Charakter ein knappes Spiel gegen Spanien (24-22) gewannen, eine Nation, die ihnen am meisten zugesetzt hat Probleme bisher. Sie werden am Donnerstag in Debrecen (Ungarn) ungeschlagen in die Hauptrunde einziehen.

Gegen Portugal, das von ihren Managern gut gestartet wurde, übernahmen die Franzosen schnell die Führung. In dieser Begegnung ohne sportliche Probleme war die Verteidigung – eine der Prioritäten von Trainer Sébastien Gardillou – solide und mehrere Spielerinnen mit weniger Spielzeit konnten sich während der gesamten Begegnung beweisen, wie Sarah Bouktit (5 Tore/6 Schüsse).

Eine gute Kaderbewertung, aber ein Erfolg, um das Schießen zu verbessern

Auch Deborah Lassource, Alicia Toublanc und Torhüterin Floriane André, die in den ersten beiden Spielen nicht zum Einsatz kamen, debütierten bei dieser EM. Letzterer gelang auch in der Staffel von Laura Glauser ein hervorragender Einstieg (8/16) und ließ die Portugiesen auf Distanz. Die Blues blieben weiterhin in Führung und beendeten das Spiel trotz geringerer Schusserfolge ruhig.

Aus buchhalterischer Sicht behalten die Blauen für die Hauptrunde in Ungarn die beiden beim Sieg gegen Polen gesammelten Punkte, qualifizierten sich ebenfalls – nach einem 26:23-Sieg gegen Spanien – und kehrten in dieselbe Gruppe zurück spielen erneut gegen die Polen, haben aber in dieser neuen Sechsergruppe noch vier weitere Spiele zu bestreiten, und zwar gegen die ersten beiden Mannschaften der Gruppen A (Ungarn und Schweden) und B (die am Dienstag enden).

Nach einer Reise nach Debrecen am Dienstag beginnt gleich der Ernst mit zwei aufeinanderfolgenden Treffen am Donnerstag und dann am Freitag. Das Gastgeberland Ungarn wird für einige der Blues eigentlich keine Geheimnisse haben. Vier von ihnen spielen dort in Vereinen: Laura Glauser und Orlane Kanor (Ferencvaros), Hatadou Sako und Estelle Nze Minko (Györ). Die ersten beiden Nationen jeder Gruppe werden sich den letzten vier in Wien anschließen. Aber es ist noch ein langer Weg.

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