– Bei den Franzosen aus der Schweiz liegt Marc Ferracci an der Spitze
Der scheidende Abgeordnete, Mitglied von Renaissance, erhielt am Sonntag im sechsten Wahlkreis die meisten Stimmen und liegt vor Halima Delimi.
Heute um 10:53 Uhr veröffentlicht.
Marc Ferracci, Kandidat der Franzosen im Ausland (Schweiz und Liechtenstein) für Emmanuel Macrons Präsidentschaftspartei Renaissance, gewinnt die erste Runde der Parlamentswahlen.
KEYSTONE/JEAN-CHRISTOPHE BOTT
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Der scheidende Abgeordnete Marc Ferracci belegte am Sonntag den ersten Platz in der ersten Runde der erwarteten französischen Parlamentswahlen im sechsten Wahlkreis, dem der Franzosen in der Schweiz und in Liechtenstein. Laut einer am Montag auf der Website der französischen Botschaft in der Schweiz veröffentlichten Zählung erhielt er 25.590 Stimmen.
Der Kandidat von Renaissance, der Partei des französischen Präsidenten Emmanuel Macron, liegt vor Halima Delimi von der Neuen Volksfront, die ebenfalls Mitglied der PS der Stadt Genf ist und 19.446 Stimmen erhielt. Die anderen acht Kandidaten liegen weit zurück. 63.122 Franzosen aus der Schweiz und Liechtenstein stimmten ab.
Weit vor zwei Jahren
Vor zwei Jahren gewann Marc Ferracci, 46, souverän. Im ersten Wahlgang belegte er mit 36 % der Stimmen den ersten Platz. Anschließend erreichte er im zweiten Wahlgang fast zwei Drittel der abgegebenen Stimmen gegen den Vertreter der Linkskoalition Nupes.
In der Schweiz und in Liechtenstein sind rund 160.000 Franzosen auf den Wählerlisten eingetragen. Die Konföderation beherbergt die größte französische Gemeinschaft außerhalb Frankreichs.
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