Ministerpräsident Alexander De Croo übergab am Montag die rotierende EU-Ratspräsidentschaft an seinen ungarischen Amtskollegen Viktor Orban.
Der Chef der Bundesregierung empfing Herrn Orban in Lambermont. Die beiden Männer tauschten einen Händedruck, bevor sie etwa dreißig Minuten lang redeten. Eine Stellungnahme gegenüber den Medien gaben sie nicht ab.
Belgien hat am Sonntag seine Präsidentschaft abgeschlossen. Sie übergibt an Ungarn. Sechs Monate lang folgten die Belgier dem Slogan „Schützen, stärken, versorgen“, in dem rund sechzig Abkommen geschlossen und mehrere Texte verabschiedet wurden, darunter der Pakt zu Asyl und Migration, das Gesetz über künstliche Intelligenz, das Naturschutzgesetz und die Plattformarbeitsrichtlinie . In diesem Zeitraum begannen auch die Ukraine und Moldawien formelle Verhandlungen über einen Beitritt zur EU.
Ungarn wiederum spielt regelmäßig die Rolle des Unruhestifters der europäischen Klasse, sei es bei der Achtung der Rechtsstaatlichkeit oder der Grundrechte oder im Hinblick auf die Ukraine.
Sie wählte einen Slogan, der an den Slogan von Donald Trump im amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf 2016 erinnert: „Make Europe great again“.
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