Die Technologiefinanzierung in Afrika bricht zusammen: Ein Rückgang um 56 % im ersten Halbjahr 2024

Die Technologiefinanzierung in Afrika bricht zusammen: Ein Rückgang um 56 % im ersten Halbjahr 2024
Die Technologiefinanzierung in Afrika bricht zusammen: Ein Rückgang um 56 % im ersten Halbjahr 2024
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Die Finanzierung afrikanischer Technologie-Startups ging im ersten Halbjahr 2024 im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2023 um 56 % zurück und erreichte nur noch 530 Millionen US-Dollar. Dieser Rückgang wird auf die anhaltenden Auswirkungen des globalen „Finanzierungswinters“ zurückgeführt. Bis 2023 waren die Investitionen in afrikanische Startups im Vergleich zu 2022 bereits um 27,8 % zurückgegangen, wobei insgesamt 2,4 Milliarden US-Dollar von 406 Startups eingesammelt wurden. Hoffnungen auf eine Erholung im Jahr 2024 wurden durch ein besonders schwaches erstes Quartal mit nur 310 Millionen US-Dollar zunichte gemacht.

Der anhaltende Rückgang der Investitionen verdeutlicht die globalen wirtschaftlichen Herausforderungen, die den Technologiesektor in Afrika betreffen. Im Jahr 2023 sank auch die Zahl der finanzierten Startups um 35,9 %, von 633 im Jahr 2022 auf 406, was ein zunehmend anspruchsvolles Investitionsumfeld widerspiegelt. Der Disrupt Africa-Bericht zeigt, dass sich dieser Trend bis 2024 fortsetzt, wobei die Zahlen für das erste Halbjahr mit den Zahlen für das erste Quartal übereinstimmen.

Analysten und Unternehmer im Technologiesektor in Afrika sind besorgt über die Auswirkungen dieser Kürzung der Finanzierung auf Innovation und Wirtschaftswachstum. Die Situation erfordert eine Anpassung der Finanzierungsstrategien und die Erkundung neuer Kapitalquellen zur Unterstützung afrikanischer Startups.

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