Der Verdächtige des Angriffs wurde wegen fünf Mordfällen, mehreren Mordversuchen und mehreren schweren Körperverletzungen in Untersuchungshaft genommen.
Veröffentlicht am 22.12.2024 10:14
Aktualisiert am 22.12.2024 10:19
Lesezeit: 2min
Die Ermittlungen gehen weiter, zwei Tage nach dem Autoanschlag auf einen Weihnachtsmarkt, bei dem in Magdeburg (Deutschland) mindestens fünf Menschen ums Leben kamen und mehr als 200 verletzt wurden. Am Samstag, dem 21. Dezember, wurde der Tatverdächtige wegen fünf Mordfällen, mehreren Mordversuchen und mehreren schweren Körperverletzungen in Untersuchungshaft genommen, teilte die deutsche Polizei mit.
Dieser 50-jährige Mann ist pleite die Menschenmenge, die über den Magdeburger Weihnachtsmarkt rast. Nach Angaben der Polizei handelt es sich bei den Opfern des Angriffs um ein 9-jähriges Kind und vier Frauen im Alter von 45, 52, 67 und 75 Jahren. Die Maut könnte jedoch steigen. „Mehr als 40 Menschen werden sehr schwer verletzt“ Mit einer lebenswichtigen Prognose kündigte Bundeskanzler Olaf Scholz am Samstag seine Reise nach Magdeburg an.
Der Tatverdächtige, der seit 2006 in Deutschland lebt, war in der saudischen Emigrantengemeinschaft des Landes bekannt. Er half Asylbewerbern, insbesondere Frauen. In einem Tweet drohte er Deutschland damit „Preis“ um für die Behandlung saudischer Flüchtlinge zu bezahlen. Er warf dem Land immer wieder vor, dass es Saudis, die vor einem strengen Islam fliehen, nicht ausreichend schützt und andererseits radikale Muslime aus anderen Ländern mit offenen Armen empfängt.
Im August schrieb er erneut auf seinem X-Account: „Gibt es in Deutschland einen Weg zur Gerechtigkeit, ohne eine deutsche Botschaft in die Luft zu sprengen oder deutschen Bürgern wahllos die Kehlen durchzuschneiden? Ich habe seit Januar 2019 nach diesem friedlichen Weg gesucht und ihn nicht gefunden.“ Mina Ahadi, Präsidentin des Zentralrats der muslimischen Ältesten, beschrieb ihn als einen „ultrarechter Verschwörungstheoretiker-Psychopath“, er hasst alle, die seinen Hass nicht teilen.