Ein Wohnhaus im Montpellier-Viertel La Chamberte war in der Nacht von Samstag auf Sonntag, den 19. Januar, Schauplatz eines gewalttätigen Angriffs. Die Polizei nahm den Täter schnell fest.
Heftiger Messerangriff in der Nacht von Samstag auf Sonntag, 19. Januar, in einem Wohnhaus im Stadtteil La Chamberte westlich von Montpellier. Um 4 Uhr morgens wurde ein nach unseren Informationen etwa dreißigjähriges Ehepaar in seinem Haus durch mehrere Stichwunden durch einen Nachbarn verletzt.
Er ersticht sie und kehrt nach Hause zurück
Der Mann, vermutlich ebenfalls in den Dreißigern, versuchte angeblich, gewaltsam in ihre Wohnung einzudringen, bis die Opfer schließlich die Tür öffneten. Dann erstach er sie, bevor er nach Hause zurückkehrte.
Alarmiert griff die Polizei in dem Gebäude an der Route de Lavérune ein und nahm den Gewalttäter, der nicht über alle geistigen Fähigkeiten verfügt, schnell fest. Er sitzt diesen Sonntag auf der Polizeiwache in Gewahrsam.
-Lebenswichtige Prognose nicht gesichert
Die beiden Opfer wurden vom Rettungsdienst behandelt und ins Krankenhaus transportiert, ohne dass ihre lebenswichtige Prognose beeinträchtigt wurde. Sie leiden unter oberflächlichen Verletzungen und sollen von Ermittlern schnell befragt werden können, um den Sachverhalt aufzuklären.
Die Polizei untersucht insbesondere, ob der Angreifer unter dem Einfluss seiner psychischen Störungen gehandelt hat oder ob ein Streit mit seinen Nachbarn bestand.
Frankreich