Veröffentlicht am 14. Oktober 2024 um 16:30 Uhr. / Geändert am 14. Oktober 2024 um 16:32 Uhr
Beim Waadtländer Universitätsspitalzentrum (CHUV) und der Föderation Waadtländer Informationskrankenhäuser (FHVI) läuft bei der Anschaffung eines neuen klinischen Informationssystems nicht alles nach Plan. Der Chef eines französischsprachigen Unternehmens, das diese Art von Software anbietet, hat gegen die am 10. September veröffentlichte Ausschreibung des CHUV und der FHVI Berufung eingelegt und gleichzeitig eine aufschiebende Wirkung beantragt. Nach Angaben von Tempsein Antrag wurde vom Gericht für Verwaltungs- und öffentliches Recht des Waadtländer Kantonsgerichts angenommen und das Verfahren, das bis Ende des Monats lief, ist nun unterbrochen. Die Gerichte werden in den kommenden Wochen über die Begründetheit des Falles entscheiden.
Die betreffende Beschwerde wurde von einem einzelnen Anbieter eingereicht, doch die Ausschreibungen des CHUV und der FHVI sorgen bei anderen Unternehmen sowie verschiedenen Gesundheitsakteuren in der Westschweiz für Verunsicherung. Ihnen zufolge sei das Dokument so verfasst, dass es die Kandidatur eines Akteurs begünstige: des amerikanischen Riesen Epic, Marktführer für klinische Informationssysteme.
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