Laut Public Health France erlebt die Zahl der Bronchiolitis-Fälle Ende Oktober auf dem Archipel einen Anstieg. Zu den am stärksten betroffenen Regionen zählen Guadeloupe sowie Martinique und Île-de-France, die nun in die „Epidemiephase“ eingestuft werden.
Sie feiert ihr Comeback auf französischem Territorium. Die Bronchiolitis-Epidemie erlebt Ende Oktober einen Aufschwung. Guadeloupe, Martinique und Île-de-France sind mittlerweile die drei Regionen, die am stärksten von dieser Atemwegsinfektion betroffen sind, die besonders für Babys gefährlich sein kann.
Diese drei Regionen schließen sich Guyana an und befinden sich in „epidemische Phase“, schon seit drei Monaten. In seinem wöchentlichen Bulletin, das am Mittwoch, dem 30. Oktober, veröffentlicht wurde, erläutert Public Health France Folgendes: „Syndromindikatoren im Zusammenhang mit Bronchiolitis nahmen sowohl in der Stadt als auch im Krankenhaus zu“.
In Frankreich kursieren derzeit weitere Viren, die eine Bronchiolitis verursachen können, insbesondere Rhinoviren/Enteroviren.
Public Health France, in einer Pressemitteilung, veröffentlicht am 30. Oktober 2024
Der Anstieg der Bronchiolitis-Fälle im Gebiet muss jedoch relativiert werden: „Mit Bronchiolitis verbundene Syndromindikatoren bleiben auf einem niedrigeren Niveau als in den drei Jahren vor demselben Zeitraum.“ präzisiert Public Health France weiter.
Bronchiolitis ist eine milde Infektion, kann jedoch bei Säuglingen zu Komplikationen führen. Wenn nicht rechtzeitig darauf geachtet und behandelt wird, kann es zu einer Bronchiolitis kommen Superinfektion der Atemwege durch Bakterien, Dehydrierung oder sogar Atemnot mit Erstickung.
Auch Public Health France erinnert in seiner Pressemitteilung daran „Dass zusätzlich zu den bestehenden Impfungen und vorbeugenden Behandlungen die Einführung von Barrieregesten weiterhin unerlässlich ist, um sich selbst zu schützen.“ Die Nationale Gesundheitsbehörde empfiehlt:
- Händewaschen
- regelmäßige Belüftung der Räume
- Tragen einer Maske bei Symptomen (Fieber, Halsschmerzen oder Husten), an belebten Orten und in Anwesenheit schutzbedürftiger Personen
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