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217 Todesopfer, erneuter Anstieg des Wasserspiegels in Katalonien…

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Angesichts der starken Regenfälle in der Region werden an diesem Montagmorgen neue Überschwemmungen gemeldet, dieses Mal in Katalonien, insbesondere in der Stadt Tarragona

Die am Sonntagabend geltende Alarmstufe Rot wurde gestern kurz nach 21 Uhr in der Region Valencia endgültig auf die Alarmstufe Orange herabgestuft. Dennoch beschloss das Rathaus von Valencia am Montag, den Unterricht zu schließen, um den von der Regionalregierung auferlegten Reisebeschränkungen Rechnung zu tragen.

Das spanische Meteorologieinstitut Aemet hat die Provinzen Castellon, Tarragona und Barcelona wegen stürmischer Regenfälle und Überschwemmungsgefahr in „orange Alarmbereitschaft“ versetzt. Die Warnung bezüglich der Region Valnce wird aufgehoben.

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Am Sonntag wurden Spaniens König und Königin zusammen mit Premierminister Pedro Sánchez von einer wütenden und drohenden Menschenmenge gezwungen, ihren Besuch in der von Überschwemmungen verwüsteten südöstlichen Region des Landes abzubrechen. Der Besuch von König Felipe VI. und Königin Letizia in Paiporta, einer Stadt in den Vororten von Valencia, die zu den am stärksten von den Überschwemmungen betroffenen Städten zählt, hätte beinahe zu einem Aufstand geführt. Das Königspaar wurde von Einheimischen mit Schlamm beworfen.

Fast sechs Tage nach den außergewöhnlichen Regenfällen im Südosten Spaniens befindet sich das Land an diesem Montagmorgen immer noch im Schockzustand. Der letzte Bericht der Katastrophe zeigte am Sonntagabend 217 Todesopfer. Nach Angaben der Behörden dürfte diese Zahl jedoch steigen, da nach wie vor nach Vermissten gesucht wird.


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