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Überschwemmungen in Spanien: Aufgrund eines Kälteeinbruchs wird mehr Regen erwartet, was ist zu erwarten?

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Am 12. November 2024 werden in Spanien weitere Regenfälle erwartet. Nach zwei Wochen verheerenden Unwetters bereiten sich die Opfer auf eine neue Überschwemmung vor.

Die Ruhe war nur von kurzer Dauer. Erneut bedrohen Schauer den Norden und Westen Spaniens. An diesem Dienstag werden unter dem Einfluss eines kalten Tropfens Niederschläge in der Region Valencia, im Süden des Landes und auf den Balearen erwartet.

Oranger Alarm

Außerdem seien mehrere Regionen Spaniens wegen der Gefahr von Regen und Überschwemmungen in Alarmbereitschaft versetzt, heißt es Wetteralarm. Die Südküste von Valencia, die Nordküste von Alicante, die Nordküste von Castellon, die Südküste von Tarragona, die Sonne und Guadalhorce, Axarquia, aber auch die Sierra Tramontane, die Südregion und das mallorquinische Levante auf der Insel Mallorca, sind in Alarmbereitschaft, ebenso wie Ibiza.

Es ist erneut die Region Valencia, die mit den schlimmsten Unwettern rechnet. Bis 120 mm werden erwartet. Das Gleiche gilt in Richtung Tarragona und bis zu 100 mm in Richtung Malaga oder den Balearen.

Kalter Tropfen

Entsprechend Keraunosein kalter Tropfen wird aufgebaut und wird vom Nordosten Frankreichs herabsteigen und eine Kurve bis nach Portugal zeichnen. Ab diesem Dienstag wird es Niederschläge nach Südfrankreich und Nordspanien bringen, bevor es weiter in Richtung der portugiesischen Grenze vordringt.

Der kalte Tropfen, der die antizyklonische Zelle umgeht, landet an diesem Montagmorgen in der Nordsee. Auf dem Sat-Wasserdampfbild fällt es gut auf.
Bis Donnerstag wird es Richtung Süden Portugals ziehen.
Regengefahr im Südosten zwischen Dienstagmorgen und Donnerstagmorgen.… pic.twitter.com/xGEnwIkDvA

— Keraunos (@KeraunosObs)

„Der kalte Tropfen, der die antizyklonische Zelle umgeht, befindet sich an diesem Montagmorgen in der Nordsee. Er ist auf dem Satelliten-Wasserdampfbild deutlich sichtbar. Er wird bis Donnerstag in den Süden Portugals wandern. Zwischendurch besteht Regengefahr im Südosten Dienstagmorgen und Donnerstagmorgen“Einzelheiten zum Sturmrisiko-Observatorium.

Da die Böden gesättigt sind, ist Wachsamkeit geboten. DER Hochwasserrisiken sind hoch und die Bevölkerung besonders gefährdet nach den Überschwemmungen, die das Land in den letzten zwei Wochen verwüstet haben.


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