„Also, wo soll ich klicken? » Seufz am anderen Ende der Leitung. Der Oma am Telefon zu erklären, wie sie ihren Briefkasten öffnet, ist immer etwas mühsam und erfordert Geduld. Eine Erfahrung, die den britischen Telefonisten O2 auf eine Idee brachte: Was wäre, wenn wir falsche Großmütter nutzen würden, um die Zeit von Telefonbetrügern zu verschwenden?
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Am 14. November stellte der Betreiber sein Programm „Daisy“ vor, eine generative künstliche Intelligenz, die die Rolle einer gesprächigen Großmutter am anderen Ende der Leitung spielt. In einem Präsentationsvideo zeigt der Operator Daisy in Aktion, wie sie mit langsamer, monotoner Stimme spricht, die Anweisungen der Person wiederholt oder erklärt, „ich möchte nur ein kleines Gespräch führen“. Das Ziel: Den Betrüger möglichst lange online zu halten, damit er keine echten Menschen ins Visier nimmt.
Betrüger hielten mehr als 40 Minuten fest
„Während sie damit beschäftigt sind, mit mir zu reden, können sie dich nicht betrügen“, sagt die virtuelle Großmutter in einem schelmischen Tonfall. Laut O2 hat Daisy Betrüger zuvor mehr als 40 Minuten lang aufgehalten. Und der Vorteil dieser KI besteht darin, dass sie viele Betrüger gleichzeitig festhalten kann.
Um sie in die Falle zu tappen, erklärte O2 unseren Kollegen von France Info, dass sie Daisys Telefonnummer absichtlich in „Mug-Listen“ eingetragen haben, Online-Listen, die von Betrügern gesammelt wurden. Der Betreiber bietet außerdem eine Rufnummer an, um Betrugsversuche zu melden und so sicherzustellen, dass Daisy auch unbekannten Rufnummern in die Quere kommt, die Abonnenten belästigen.
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