Laut der Wirtschaftszeitung Nikkei werden die japanischen Autohersteller Honda Motor und Nissan Motor bald Gespräche über eine Fusion unter einer einzigen Holdinggesellschaft aufnehmen. Diese Initiative zielt darauf ab, ihre Wettbewerbsfähigkeit gegenüber dem amerikanischen Tesla und den chinesischen Herstellern, die im Elektrofahrzeugsektor führend sind, zu stärken.
Das Projekt könnte Mitsubishi Motors umfassen, dessen Hauptaktionär Nissan ist, und so einen der größten Automobilkonzerne der Welt bilden. Im März hatten Honda und Nissan bereits angekündigt, eine strategische Partnerschaft bei Elektrofahrzeugen auszuloten, um mit chinesischen Herstellern gleichzuziehen.
Steigerung der Produktion von Elektrofahrzeugen
Angesichts des zunehmenden Wettbewerbs plant Honda bis 2030 eine massive Investition von 65 Milliarden US-Dollar, um das Ziel zu erreichen, bis 2040 100 % Elektrofahrzeuge zu verkaufen. Nissan wiederum plant, in den nächsten drei Jahren 16 Elektromodelle unter seinen 30 Neufahrzeugen auf den Markt zu bringen.
Der Aufstieg Chinas, das dank seiner Dominanz bei Elektrofahrzeugen im Jahr 2023 zum weltweit führenden Exporteur von Fahrzeugen werden wird, zwingt japanische Hersteller dazu, ihren Übergang zu beschleunigen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
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