Während die Gran Risa oft als eine der schönsten Riesenpisten der Welt bezeichnet wird, kann die Alta Badia-Route auch äußerst schwierig sein. Auf einem sehr wechselhaften und holprigen Untergrund hatten die Athleten am Sonntagmorgen in der ersten Runde viele Schwierigkeiten.
Unter diesen Bedingungen waren es die besten Giganten der Welt, die sich gut behaupten konnten, angefangen bei Filip Zubcic, der seine Startnummer 2 voll ausnutzte, um die beste Zeit zu fahren. Auf den Kroaten folgen der Norweger Alexander Steen-Olsen (0:05) und Marco Odermatt (0:19). 24 Stunden nach seinem Abfahrtssieg in Gröden hofft auch der Nidwaldner auf einen neuen Riesenerfolg, nachdem er in Val d’Isère seinen Riesenzähler aufgeschlagen hat. Norwegen ist immer noch in den Top 5 durch Henrik Kristoffersen (0:29) und Timon Haugan (0:44) vertreten.
In der zweiten Runde wird es viele Anwärter auf das Podium und den Sieg geben. Zumal sich die Strecke schnell verschlechtern dürfte, wodurch gute Anstiege möglich werden.
Loïc Meillard (10. mit 1’01) startet mit Startnummer 1 und gehört seinerseits zu den Läufern, die in der ersten Runde nicht wirklich den Schlüssel gefunden haben. Auf der zweiten Route sind auch Thomas Tumler (1:46), Fadri Janutin (1:58) und Gino Cviensel (1:91) dabei.
Luca Aerni (29., 2:57) qualifizierte sich knapp, im Gegensatz zu Justin Murisier (33., 2:80).
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