Es ist vollbracht: Zwischen Honda, Nissan und Mitsubishi wurde ein Memorandum of Understanding unterzeichnet. Die drei japanischen Firmen wollen fusionieren, um gemeinsam der chinesischen Konkurrenz entgegenzutreten. Sollte sich dies bestätigen, könnte dieses neue Unternehmen hinter Toyota und Volkswagen der drittgrößte Hersteller der Welt werden.
Die Geburt eines neuen Automobilgiganten?
Japanische Marken gehen endlich in die Offensive. Honda, Nissan und Mitsubishi sind im Elektrobereich zurückgeblieben und haben gerade die Unterzeichnung einer Absichtserklärung für den Versuch einer Fusion angekündigt. Die Nachricht wurde während einer Pressekonferenz am 23. Dezember 2024 in Japan bekannt gegeben. Es gibt nur wenige Einzelheiten der Fusion, aber alles deutet darauf hin, dass Honda an der Spitze dieser neuen Allianz stehen wird.
Im Gegensatz zu Nissan, dessen Verkaufszahlen einbrechen, sind die Aktivitäten des Tokioter Herstellers solider. Sollte die Transaktion zustande kommen, würde nach den aktuellen Ergebnissen der drittgrößte Autohersteller der Welt entstehen, gemessen am Umsatz. Hinter Toyota und Volkswagen. Dieser Zusammenschluss würde es den drei japanischen Marken ermöglichen, über echte Schlagkraft zu verfügen, um es mit chinesischen Herstellern und Tesla aufzunehmen.
Nissan und Honda versuchen zu überleben
Nissan muss sich im Hybridbereich weiterentwickeln. Honda beherrscht das Thema besonders gut. Das Unternehmen aus Yokohama könnte seinerseits seinem zukünftigen Verbündeten im Bereich der 100 % elektrischen Fahrzeuge helfen. Honda ist in diesem Sektor weit zurückgefallen. Vergessen wir nicht, dass der Nissan Leaf immer noch das erste Elektroauto war, das in großem Umfang vermarktet wurde. Dieses Passiv kann helfen.
Mitsubishi ist zu klein, um alleine weiterzumachen. Dieses Bündnis scheint seine beste Chance zu sein. Die gemeinsame Nutzung von Technologien und Kosten sowie die Bündelung von Fähigkeiten könnten es den drei Marken ermöglichen, diese Herausforderung zu meistern. Es bleibt abzuwarten, wie sich dies in der Praxis auswirken wird. Die Umsetzung einer solchen Fusion wird nicht einfach sein.
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