Ein Airbus A220 der Swiss Air musste diesen Montag, 23. Dezember, auf dem Flughafen Graz in Österreich wegen Triebwerksproblemen und Rauchentwicklung in der Kabine notlanden. Ein Besatzungsmitglied der Swiss-Maschine wurde zusammen mit rund zehn weiteren Personen schwer verletzt.
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Notlandung eines Airbus A220 in Österreich aufgrund von Triebwerksproblemen und Rauchentwicklung. Etwa zehn Menschen mussten vom Rettungsdienst versorgt werden. Der Zustand eines Besatzungsmitglieds ist ernst.
Es ist die Art von Ereignis, vor dem sich jeder bei einer Flugreise fürchtet. Die 74 Passagiere und 5 Besatzungsmitglieder des Fluges LX1885 erlebten an diesem Montag, dem 23. Dezember, einen großen Schrecken an Bord der Swiss-Air-Maschine, die zwischen Bukarest und Zürich flog.
Während des Reiseflugs füllten sich Kabine und Cockpit plötzlich mit Rauch, was die Piloten zu einer Notlandung am Flughafen Graz in Österreich zwang. Bei der Ankunft wurde das Flugzeug evakuiert und die Rettungskräfte behandelten die Verletzten.
Ein Besatzungsmitglied wurde schwer verletzt und verlor das Bewusstsein, nachdem es Dämpfe eingeatmet hatte. Er musste in das nächstgelegene Krankenhaus geflogen werden. Etwa fünfzehn weitere Personen, Flugbegleiter sowie Passagiere mussten ebenfalls medizinisch behandelt werden.
„Das Flugzeug landete sicher. Alle Passagiere wurden aus dem Flugzeug evakuiert.“gab die Lufthansa-Tochter in einer Pressemitteilung bekannt. „Zehn Passagiere haben mit Sorge den Zustand eines Kabinenpersonals verfolgt, das ins Krankenhaus in Graz transportiert wurde. Sein Zustand hat sich noch nicht stabilisiert.“.
„Unser oberstes Ziel ist es, allen Betroffenen die bestmögliche Unterstützung zu bieten“so Swiss Air weiter. Das Flugzeug landete auf der Landebahn und der Flughafen Graz wurde geschlossen. Manche berichten bereits über Probleme im Zusammenhang mit vorzeitigem Verschleiß der Pratt & Whitney-Motoren.
Viele von diesem Phänomen betroffene Airbus A220 und A320neos sind tatsächlich weltweit am Boden und warten auf ihre Reparatur. „Sie haben ein Potenzial von 4 bis 5.000 Flugstunden statt der 20.000, für die sie ausgelegt sind“, sagte uns ein Kapitän Anfang November. „Es gibt kein Sicherheitsproblem, sondern eine stark beschleunigte Verschlechterung.“
Zum Nachlesen: „Beschleunigter Triebwerksverschleiß“: Von P&W-Reaktorausfällen betroffene Airbus A220-Flugzeuge bringen Unternehmen in Schwierigkeiten
Unternehmen müssen sich gedulden. Denn das Retrofit, also der Austausch alter oder veralteter Komponenten durch neuere Elemente durch Technologiewechsel) von P&W ist erst für 2027 geplant.
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