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Eisiges Wetter störte Flüge am Flughafen Zürich

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Winterwetter in der Schweiz

Eis stört Flüge am Flughafen Zürich

Aufgrund des Kälteeinbruchs mussten am Flughafen Zürich zwischen Samstagabend und Sonntag rund fünfzig Flüge gestrichen werden.

Heute um 14:45 Uhr veröffentlicht

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Eisregen, Frost und Schneefall störten am Samstagabend und Sonntagmorgen den Flugverkehr am Flughafen Zürich-Kloten. Rund fünfzig Flüge mussten gestrichen werden.

Die Betriebsabteilung des Hubs Zürich bestätigte Keystone-ATS am Sonntag die Annullierung von 40 Flügen am Samstagabend und einem Dutzend weiterer am Sonntagmorgen. Die Löschungen am Sonntag standen, anders als am Vortag, nicht in direktem Zusammenhang mit dem Wetter in Zürich, sondern mit Kaskadeneffekten. Mehrere Besatzungsmitglieder waren nicht anwesend, da sie an anderen Flughäfen aufgehalten wurden.

Frost, Frost und Glatteis seien nicht nur für die Pisten, sondern auch für die Flugzeugkabine ein Problem, erklärte die Einsatzzentrale Kloten. Störungen dieser Art treten durchschnittlich ein- bis zweimal im Jahr auf.

Westschweiz leicht betroffen

In der Stadt Bern kam es am Sonntagmorgen aufgrund des gefrierenden Regens, der die Oberleitungen zum Einfrieren brachte, zu Verspätungen und Ausfällen im Tram- und Busverkehr. Mit einigen Verzögerungen wurden Ersatzfahrzeuge bereitgestellt. Die Störungen wurden gegen Vormittag aufgehoben.

In Genf wurden am Sonntagmorgen mindestens sechs Flüge gestrichen, zu deutschen und britischen Zielen sowie nach Kopenhagen und Zürich. In Genf selbst sowie in der Genferseeregion und im Wallis war das Wetter am Sonntagmorgen mild und mild, teilt MétéoSuisse mit.

In der Westschweiz betrafen die wetterbedingten Störungen vor allem den Jura und die Drei-Seen-Region. Im Kanton Freiburg verzeichnete die Polizei zwischen Samstagabend 19.00 Uhr und Sonntag gegen 2.00 Uhr elf Unfälle mit rund dreißig Fahrzeugen, wie die Polizei in einer Medienmitteilung mitteilt. Drei Menschen seien leicht verletzt worden, „und werden später medizinisch behandelt“.

Eisiger Regen

Im Jura sorgte Eisregen am Samstagabend für einige Unfälle, allerdings ohne besondere Schwere, wie Polizei und regionale Medien berichten.

In den Kantonen Bern und Aargau litt der Autoverkehr etwas. Die Berner Polizei verzeichnete in der Nacht mehr als 40 Unfälle, die Aargauer rund zwanzig, allesamt ohne Schwere. Auf den Autobahnen in diesen Regionen kam es für Autofahrer, die mit Sommerreifen fuhren, zu einigen Problemen.

Überall war das warme Wetter deutlich spürbar. In der Nacht von Samstag auf Sonntag blieben die Temperaturen fast in der ganzen Schweiz im Plus. Die Naturgefahrenkarte weist in vielen alpinen Regionen auf eine ausgeprägte Lawinengefahr (Stufe 3) hin.

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