Der Gründer des MagicStreet-Studios und Künstler Antoine Goldschmidt verbindet hier seine Leidenschaft für Licht mit dem reichen Erbe des Atomiums. Im Einklang mit der Metallstruktur des Atomiums steht sein Werk im Dialog mit der Innenarchitektur des Denkmals, indem es die Ränder der Kugel hervorhebt und mit ihnen spielt und sie fast in eine „Sternkapsel“ verwandelt.
Laserstrahlen passieren eine schwebende Glasskulptur und erzeugen organische Muster, die von Himmelslandschaften inspiriert sind und an Nebel, Galaxien und andere entfernte Sterne erinnern. „Licht und Bewegung führen die Besucher durch eine poetische Erkundung der Zeit und des Universums, bei der jeder Strahl ein Echo verschwundener Welten zu sein scheint“, betonen die Organisatoren.
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Im Untergeschoss werden Bilder von Himmelsobjekten, die mit den Teleskopen Hubble und James Webb aufgenommen wurden, auf phosphoreszierende Oberflächen projiziert. „Das sich langsam auflösende Bild suggeriert Distanz und den Lauf der Zeit und verbindet so die Vergangenheit des Kosmos mit der Gegenwart auf der Erde.“
Begleitet wird die Installation von einer Original-Klangkreation, komponiert vom Brüsseler Künstler und Musiker Ofer Smilansky.
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Darüber hinaus kann das Publikum auch „Centrale“ entdecken, Installationen des Kollektivs Visual System, das das ganze Jahr über den zentralen Bereich des Atomiums aufwerten will, oder sogar „Restart“, eine digitale Kreation, die bis zum 12. Januar 2025 zu entdecken ist .
