Was wäre die CES in Las Vegas ohne Technologiepioniere? Im Bereich der Bodenpflege ist Roborock offensichtlich einer der Hauptakteure. Unter den neuen Produkten, die der chinesische Hersteller angekündigt hat, sind insbesondere Saros 10 und Saros 10R hervorzuheben. Obwohl sie sich in mancher Hinsicht ähneln, weisen sie dennoch ihre eigenen Merkmale auf.
Ein einziehbarer Laser-Entfernungsmesser
Das erste Modell, der Saros 10, verfügt über ein Original-Navigationssystem für einen Roboterstaubsauger. Wenn es nämlich mit einem klassischen LDS (Laser-Distanzsensor) ausgestattet ist – materialisiert durch einen Turm, der aus der Abdeckung herausragt – ist es versenkbar.
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Roborock Saros 10
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Dank seiner Höhe von ca. 7,98 cm passt der Saros 10 dann problemlos unter niedrige Möbel. Konkret: Bei der Annäherung an ein Hindernis, beispielsweise ein niedriges Möbelstück, ist der Laser des Roboters unter der Haube untergebracht und kommt heraus, sobald der betreffende Bereich gesaugt wird.
Eine RGB-Kamera, Seiten- und Frontlaser komplettieren das Navigationssystem des Saros 10. Künstliche Intelligenz ist ebenfalls Teil des Pakets. Dank dieser Armada, behauptet Roborock, wäre der Roboter in der Lage, tot auf dem Boden liegende Kabel zu umgehen.
Wie der QRevo ist auch der Saros 10 mit einer ausziehbaren Seitenbürste ausgestattet, die sich entlang von Wänden und Möbeln erstreckt. Die Hauptbürste wäre mit einer Anti-Tangle-Technologie ausgestattet, um zu verhindern, dass sich Haare um sie herum verheddern.
Roborock integriert auch seine VibraRise 4.0-Technologie in sein Waschsystem. Dabei werden 4.000 Schallschwingungen pro Minute erzeugt. Bei Teppichen legt der Roboter seinen Wischmopp lieber in der Dockingstation ab. Um die Reinigung zu vervollständigen, ist der Saros 10 außerdem mit einem kleinen Seitenwischer ausgestattet, um so nah wie möglich an Hindernissen zu waschen.
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Die Ladestation ist, wie bei allen Roborock-Robotern, sehr vollständig. Es besteht aus zwei Wassertanks – schmutzig und sauber – und einem Staubbeutel zum Entladen des Robotersammlers. Sobald die Reinigung abgeschlossen ist, wäscht die Station den Mopp mit 80 °C warmem Wasser. Dennoch wären laut Hersteller nur 2 Stunden 30 Minuten nötig, um die Akkus vollständig aufzuladen; was besonders schnell geht.
Ein neu gestaltetes Navigationssystem
Der Saros 10R setzt außerdem auf ein Original-Navigationssystem. Sein Entfernungsmesser verschwindet vollständig und macht Platz für ein LDS, das an der Vorderseite des Roboters getarnt ist. Im Übrigen verfügt er über die gleiche Ausstattung wie der Saros 10. Damit wäre er in der Lage, 108 verschiedene Hindernisse zu erkennen, darunter auch kleine, wie Socken und Elektrokabel.
Die R-Version ist auch weniger kraftvoll als der Saros 10. Die Saugleistung steigt von 22.000 Pa auf 19.000 Pa, behält aber die Anti-Tangle-Technologie bei, um die Hauptbürste nicht zu verstopfen.
Roborock Saros 10R
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Der 10R verfügt außerdem über zwei rotierende Pads anstelle eines vibrierenden Mopps.
Abgesehen von diesen Unterschieden sind sich die beiden Roboterstaubsauger ähnlich. Wenn der Saros 10 im Januar auf den Markt kommen sollte, haben wir noch keinen Starttermin für den Saros 10R. Auch ihr Preis wurde nicht kommuniziert.
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