Kurz vor seinem Tod sandte Johnny Hallyday herzzerreißende Worte an seine erste Liebe, Sylvie Vartan. Ein letztes Geständnis, das trotz der Jahre und der Trennung von der ungebrochenen Verbundenheit der beiden Künstler zeugt.
Am 5. Dezember 2017 verlor Frankreich eine Ikone: Johnny Hallyday. Sein Tod hinterließ bei seinen Fans und Angehörigen eine große Lücke. Unter denen, die diesen Verlust tief empfanden, erlebte seine erste Frau, Sylvie Vartan, diesen Moment mit besonderem Schmerz. Obwohl sie jahrzehntelang getrennt waren, blieb ihre Bindung stark und echt und zeugte von einer Zuneigung, die niemals nachließ.
Diesen Samstag, 9. November 2024, Roland Perez, während der Show Außergewöhnliche Liebesgeschichten Auf Europe 1 wurden die jüngsten Interaktionen zwischen Johnny Hallyday und Sylvie Vartan nachgezeichnet und ein bewegendes Licht auf ihre Beziehung geworfen.
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Johnny Hallydays letzte Frage an Sylvie Vartan
Laut Roland Perez sprach Johnny Hallyday kurz vor seinem Tod ergreifende Worte, die er an die Frau richtete, die er in den 1960er und 1970er Jahren leidenschaftlich geliebt hatte. „Warum hast du mich verlassen?“ Er hätte eine letzte Frage gestellt, die von Nostalgie und Traurigkeit geprägt war. Diese Worte wurden gesprochen, als Sylvie Vartan ihn kurz vor seinem Tod im Krankenhaus besuchte. Letzterer zog es vor, diese herzzerreißende Frage nicht zu beantworten.
Trotz ihrer Trennung hat Sylvie Vartan dem Mann, der ihr Ehemann war, stets tiefe Zuneigung zum Ausdruck gebracht. Roland Perez, der ihre Mitschuld bezeugte, zitierte die rührenden Worte von Sylvie Vartan: „Man kann die Liebe nicht aufgeben. Ich könnte Johnny niemals aufgeben.“ Dieses ikonische Paar der 1960er und 1970er Jahre war für viele das Bild der idealen Liebe. Ihre Hochzeit im Jahr 1965 galt als modernes Märchen, das eine ganze Generation zum Träumen brachte. Dieser Mediendruck und dieser Ruhm belasteten jedoch ihre Beziehung und sorgten für zusätzliche Spannungen in ihrem Eheleben.
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Eine durch Ruhm ruinierte Liebe?
Ihre Beziehung war von Anfang an von Herausforderungen geprägt. Tatsächlich wollte Sylvie Vartan eine stabile Familie gründen, doch der Kapitän befand sich damals auf dem Höhepunkt seiner Karriere und litt darunter seine eigenen Dämonen, Es fiel ihnen schwer, den Anforderungen des Lebens als Paar gerecht zu werden. Die Geburt ihres Sohnes David reichte nicht aus, um ihre Beziehung zu stabilisieren. Sylvie Vartan tat ihr Bestes, um ihrem Sohn eine ruhige Umgebung zu bieten, doch Johnny Hallydays Ruhm und sein hektischer Lebensstil machten die Sache kompliziert. Um David zu schützen, verbrachte Sylvie Vartan daher nach und nach mehr Zeit in den Vereinigten Staaten und fand dort Zuflucht Los Angeles. Die Versuche des Paares, ihre Differenzen zu überwinden, nahmen zu, erwiesen sich jedoch als erfolglos und gipfelten 1980 in der Scheidung.
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Johnny Hallydays letzter Austausch mit Sylvie Vartan, der von dieser ergreifenden Frage geprägt war, reflektiert eine Form von Zärtlichkeit und Nostalgie. Für Sylvie Vartan ist diese Erinnerung für immer eingeprägt, genau wie die Worte der Sängerin im Buch von Jean-Jacques Debout: Die Farbe der GeisterOder Johnny Hallyday vertraute ihm an, dass er nicht in der Lage sei, mit einem Künstler zusammenzuleben. Diese Überlegung erklärt teilweise, warum ihre Liebe den Herausforderungen des Ruhms nicht standhalten konnte, zeugt aber auch von Johnnys Bewusstsein für die Unvereinbarkeit ihrer Lebensstile.
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