Die Tochter von Vanessa Paradis und Johnny Depp trug kürzlich bei einem Konzert ihrer Freundin 070 Shake in Los Angeles ein Chanel-Archivkleid.
Ein Kleid, viele Leben. Am 8. November besuchte Lily-Rose Depp das Konzert des Rappers 070 Shake, mit dem sie seit dem 12. Mai 2023 offiziell liiert ist. Zu diesem Anlass entschied sich Vanessa Paradis‘ Tochter für einen 1920er-Jahre-Look wie aus dem Film importiert Der große Gatsby (2013) von Regisseur Baz Luhrmann: langer schwarzer Mantel, gleichfarbige Sandaletten, weiße Opernhandschuhe, Mikrohandtasche … Vor allem aber ein Chanel-Archivkleid. Das gleiche Modell, das ihre Mutter zwei Jahrzehnte zuvor in New York trug.
Ein Kleid, ein Stil
Im Detail ist dieses beigefarbene, mit Pailletten besetzte Flapper-Kleid mit der charakteristischen Kamelie des Hauses mit zwei ineinander verschlungenen „Cs“, einem großzügigen V-Ausschnitt und gekreuzten Trägern am Rücken verziert: eine Kreation von Karl Lagerfeld, die zum ersten Mal auf der Chanel-Frühjahrsausgabe zu sehen war -Laufsteg im Sommer 2003. In diesem Jahr lief die damals 30-jährige Vanessa Paradis bei der New Yorker Premiere des Films in diesem Kleid über den roten Teppich. Es war einmal in MexikoArm in Arm mit seinem damaligen Weggefährten Johnny Depp. Ein Look, der der Ästhetik der „goldenen Zwanziger“ nachempfunden war und den sie mit einem Stirnband, schillernden Pumps und Netzstrumpfhosen ausgestattet hatte. Seinerseits der Star des Films Edward mit den Scherenhänden (1990) entschied sich für einen gestreiften marineblauen Anzug, der ebenfalls stark von den Codes der 1920er Jahre geprägt war, sodass das Paar für Aufsehen sorgte.
Mehr als zwanzig Jahre später ist es Lily-Rose Depp, die das Modeerbe ihrer Mutter weiterführt und gleichzeitig ihre Zuneigung zum Chanel-Haus zeigt, dessen treue Botschafterin sie ist. Und ob Mutter oder Tochter, beide wissen genau, wie sie das berühmte französische Luxushaus ehren sollen.
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