„Wir könnten es in eine Urne legen“

Mel Gibson reiht sich in die lange Liste der Stars ein, die bei den Bränden in Los Angeles ihr Zuhause verloren haben. Sein Anwesen in Malibu sei bis auf die Grundmauern niedergebrannt, verriet der Schauspieler in einem Telefoninterview mit Elizabeth Vargas von NewsNation.

Mel Gibson hat in Malibu kein Zuhause mehr.

Und der Höhepunkt der Ironie: Während der Oscar-prämierte Schauspieler und Regisseur in Texas ein Interview mit Joe Rogan gab, einem konservativen Podcaster, der unter anderem Klimaskeptikern eine Stimme gibt, wurde das Haus des Schauspielers von Flammen verwüstet.

„Natürlich ist es ein wenig verheerend. Es erzeugt eine Menge Emotionen“, sagte Mel Gibson gegenüber Elizabeth Vargas von NewsNation. „Ich habe lange dort gelebt und alle meine Sachen waren dort. Es ist, als wäre ich von der Last meiner Sachen befreit worden, weil sie alle in Asche liegen.“

Der Komiker bestätigte, dass er sich „unwohl“ fühlte, als er für den Podcast mit Joe Rogan nach Texas reiste, da er wusste, dass seine Nachbarschaft in Flammen stand. „Als ich nach Hause kam, war das Haus offensichtlich weg“, sagte er. „Als ich nach Hause kam, dachte ich: ‚Wenigstens habe ich keine Sanitärprobleme mehr.‘“

Er sagte, er und seine Freundin seien evakuiert worden, aber sie blieb in Kalifornien, während er nach Texas ging, um den Podcast aufzunehmen. „Ich habe noch nie einen Ort gesehen, der so völlig niedergebrannt ist“, sagte Mel Gibson über sein zerstörtes Haus. „Wir könnten es in eine Urne legen.“