In Frankreich mehren sich die Stimmen gegen die 20-Minuten-Rote Karte, die World Rugby bei internationalen Spielen dauerhaft einführen möchte. Es wird auch während der Tour im November getestet, nach einer etwas anderen Formel, da die Schiedsrichter je nach Schwere des Fehlers die Wahl zwischen einer dauerhaften roten Karte und einer vorübergehenden roten Karte haben.
Rückkehr in „gefährliches Terrain“
Ugo Mola sprach sich gegen diese neue Regel aus, ebenso die FFR, die LNR und Provale, und dieses Wochenende war es Ronan O’Gara, der sich im Podcast „Off The Ball“ dazu äußerte. Und er versteht auch überhaupt nicht den Wunsch, diese Rote-Karten-Regel zu ändern. Das ist eine sehr große Gefahr für ihn.
Diese 20-Minuten-Rote Karte ist Unsinn. Ich verstehe nicht, wie das ins Spiel passt.
Wir versuchen immer, diesen Sport zu verbessern. Eine rote Karte bestraft ein schweres Foulspiel. Und wenn es ernst ist, dann hat die 20-Minuten-Strafe absolut keinen Platz (…) Eine 20-Minuten-Rote Karte bringt uns, insbesondere im Hinblick auf die Spielersicherheit, wieder in gefährliches Terrain.
Ronan O’Gara scheint hier die Stimme Irlands zu tragen, das wie Frankreich ebenfalls kein großer Fan dieser neuen roten Karte zu sein scheint.
Zusammenfassend
In Frankreich mehren sich die Stimmen gegen die 20-Minuten-Rote Karte, die World Rugby bei internationalen Spielen dauerhaft einführen möchte. Die französischen Rugby-Behörden haben diese Regel kritisiert, ebenso wie bestimmte Trainer und Spieler, darunter Ronan O’Gara.
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