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Fall von Gruppenvergewaltigung: Coulson, Jammes und Grice bestreiten ihre Verurteilung

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In einem Fall, der die Welt des französischen erschütterte, Denis Coulson, Loïck Jammes und Rory Grice, drei ehemalige Rugbyspieler des FC Grenoble, wurden für schuldig befunden wegen Gruppenvergewaltigung durch das Schwurgericht Gironde.

Sie haben inzwischen beschlossen, gegen diese Entscheidung Berufung einzulegen, die sie zu hohen Gefängnisstrafen verurteilt. Am 17. Dezember 2024, Die Anwälte der Spieler gaben offiziell ihre Entscheidung bekannt, das Urteil anzufechten.

Coulson und Jammes erhielten jeweils 14 Jahre strafrechtliche Haftwährend Grice wurde zu 12 Jahren Haft verurteilt.

Die Anwälte reichten außerdem vor der Berufungsverhandlung, die für den 20. bis 24. Januar geplant ist, einen Antrag auf Freilassung ein.

Der Fall stammt aus dem März 2017Darin geht es um eine junge Frau, die sagte, sie sei nach einem betrunkenen Abend von diesen Spielern vergewaltigt worden.

Die Angeklagten behaupten, dass das Opfer eingewilligt habe und dass Die Beziehungen waren für beide Seiten angenehmeine Ansicht, die sie während des gesamten Prozesses beibehalten haben.

Hintergrund des Falles und Wahrung der Unschuld

Der Kontext dieser Affäre ist besonders düster. Nach einer Nacht in Gesellschaft der Spieler verließ der damals 20-jährige Beschwerdeführer unter Tränen das Hotel. behauptet, im Schlaf misshandelt worden zu sein.

Die Untersuchung und der anschließende Prozess förderten widersprüchliche Darstellungen hinsichtlich der während der mutmaßlichen Ereignisse zum Ausdruck gebrachten Einwilligung zutage.

Zusätzlich zu Coulson, James et Grice, Chris Farrell et Dylan Hayeszwei weitere in diese Affäre verwickelte Spieler, wurden jeweils zu Haftstrafen verurteilt 4 Jahre Haft, davon zwei zur Bewährung, und zwei Jahre gesperrt, dafür, dass er während der Ereignisse nicht eingegriffen hat.

Gegen ihre Verurteilung können sie immer noch Berufung einlegen. Dieser Vergewaltigungsfall findet in einem breiteren Rahmen von Diskussionen über Einwilligung und sexuelles Verhalten statt, nicht nur in der Welt des Sports, sondern auch in der Gesellschaft im Allgemeinen.

Es wirft auch Fragen zu den Auswirkungen solcher Vorwürfe auf die Karrieren und den Ruf der beteiligten Sportler auf.

Auswirkungen über Rugby hinaus

Die Auswirkungen dieser Affäre gehen weit über den Sport hinaus. Sie stellen die Rugbykultur und ganz allgemein Fragen der Einwilligung und des zulässigen Verhaltens in Frage.

Während sich die Angeklagten darauf vorbereiten, die Gerichtsentscheidung anzufechten, bleibt die öffentliche Meinung gespalten und schwankt zwischen Empörung und Mitgefühl, was die Polarisierung der Wahrnehmungen zu solchen Themen bezeugt.

Dieser zweite Prozess wird zweifellos aufmerksam verfolgt, sowohl von Rugbyspielern als auch von Verteidigern der Opferrechte.

In dieser aufgeladenen Atmosphäre bereiten sich die Spieler und ihre Vertreter darauf vor, ihren Fall erneut vorzutragen, in der Hoffnung, das Urteil aufzuheben, das schwer auf ihren Schultern lastet.

Ein Anruf, der die Unsicherheit verlängert

Dieser Appell läutet eine neue Etappe in einer Angelegenheit ein, die für alle Beteiligten bereits langwierig und schmerzhaft ist.

Für einige stellt es eine Verweigerung der Gerechtigkeit dar, während es für andere ein Ausdruck des Glaubens an die Unschuld des Angeklagten ist.

Sicher ist, dass das nächste Kapitel dieser Geschichte weiterhin starke Reaktionen hervorrufen und die öffentliche Aufmerksamkeit weit über die Rugbyfelder hinaus fesseln wird.

Foto: Icon Sport

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