Birahime Seck fordert die Einleitung einer Untersuchung

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Die Fahrzeuglieferung an Radiodiffusion Télévision Sénégalaise (RTS) durch dessen Generaldirektor Pape Alé Niang wirft viele Fragen auf. Während einige vermuten, dass diese Hyundai-Kleinbusse eine Spende des derzeitigen Premierministers Ousmane Sonko sind, behaupten andere, dass ein enger Freund des RTS-Chefs hinter diesem Angebot steckt.

Damit ist die Debatte jedoch noch nicht beendet. Birahime Seck, Koordinator des Bürgerforums, äußerte seine Bedenken. Ihm zufolge muss der Zusammenhang zwischen der Fahrzeugspende und der Verwaltung des RTS geklärt werden. Er ist der Ansicht, dass eine solche Transaktion eine gründliche Untersuchung verdient. Er betonte, dass im Namen der Transparenz und Berufsethik Licht ins Dunkel gebracht werden müsse, um die wahren Spender zu identifizieren und die Gründe für diese Initiative zu verstehen.

Die Geste von Pape Alé Niang, der vor kurzem die Leitung von RTS übernommen hat, besteht darin, dem öffentlichen Unternehmen mehrere Fahrzeuge zur Verfügung zu stellen. Ihm zufolge handelte es sich bei diesen Kleinbussen um persönliche Geschenke von Freunden. Ziel sei es, einen internen Mangel an Transportmitteln auszugleichen, während auf die Regularisierung der Verwaltungsverfahren für eine offizielle Übergabe gewartet werde. Pape Alé Niang bestätigte, dass er RTS vier der sechs Fahrzeuge angeboten habe.

Diese Situation gibt trotz des guten Willens des Generaldirektors weiterhin Anlass zu Debatten über die Herkunft der Fahrzeuge und ihre Verwendung innerhalb der öffentlichen Einrichtung.

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