Nachdem LOSC die Entstehung des Eden-Hazard-Phänomens beobachtet hat, wird es Zeuge der Geburt eines neuen Wunderkindes namens Edon Zhegrova. Gleicher Stil, gleiche Effizienz und gleiche Magie. Ein Knaller, den sich PSG anderswo in Europa nicht entgehen lassen will.
Edon Zhegrova, Foto: Icon Sport
Eden Hazard war umwerfend in einer Ligue 1, die für sein Talent zu „klein“ geworden war, und entschied sich für Chelsea, um in den Augen Europas und der ganzen Welt aufzublühen. Ein Transfer, den PSG gerne gemacht hätte, doch die Blues waren damals schneller und überzeugender. Mehr als 10 Jahre später ist LOSC erneut Zeuge des Aufstiegs eines kleinen Fußballgenies. Nach dem Belgier ist nun ein Kosovare an der Reihe, der glänzt. Und dieses Mal will Paris seine Chance nicht verpassen.
Zhegrova ist schwer
Seit Beginn der Saison hat Edon Zhegrova ein außergewöhnliches Niveau erreicht. Mit seinem Spielvolumen, seiner Kreativität und seiner Effizienz übertrifft der Spielmacher von Lille auf allen Ebenen die Erwartungen. So sehr, dass ihm LOSC, wie seinerzeit Eden Hazard, zu eng erscheint. PSG weiß das und will die Chance nutzen, sich zu positionieren.
Ein Schöpfer, den Paris nicht hat
Dieses Profil, vielseitig, wirkungsvoll und kreativ, hat PSG nicht. Ousmane Dembele brilliert auf seiner Seite, doch im Zentrum fehlt ein Glied in der Pariser Kette. Ein Organisator, der in der Lage ist, die Offensivpfeile zu bedienen und selbst einer zu sein. Mal sehen, wie viel LOSC für seinen kosovarischen Schatz verlangen wird. Derzeit spricht Transfermarkt von einer Summe von 25 Millionen Euro. Wenn Zhegrova auf diesem Spielniveau weitermacht, wird es schnell das Doppelte sein …