Raymond Domenech war nie ein großer Bewunderer von Olympique de Marseille. Dem ehemaligen Trainer der französischen Nationalmannschaft scheint es große Freude zu bereiten, den Klub aus Marseille zu kritisieren, wann immer er die Gelegenheit dazu hat. Seine jüngsten Auftritte in sozialen Netzwerken, insbesondere im Zusammenhang mit dem Spiel zwischen OM und Auxerre, sind ein weiterer Beweis dafür und unterstreichen seine Leidenschaft für OM, insbesondere wenn der Mannschaftstrainer kein Franzose ist.
Während des Treffens zwischen OM und Auxerre, Raymond Domenech zögerte nicht, sich auf Twitter über Olympique de Marseille lustig zu machen, als es zur Halbzeit 0:3 für Auxerre stand. Der Tweet von Raymond Domenech zur Halbzeit, als OM zu Hause mit 0:3 zurücklag, war vernichtend. Der ehemalige Trainer der französischen Mannschaft beschrieb die Marseillais als „lächerlich machen“ im eigenen Stadion und beklagten ihre mangelnde Offensiveffizienz und ihr taktisches Versagen. Dieser Tweet ist ein neues Beispiel für die Art und Weise, wie Domenech es sich erlaubt, den Spielstil von OM und das taktische Management seines italienischen Trainers offen zu kritisieren.
Domenechs heftige Kritik nach der Niederlage von OM
Nach der 1:3-Niederlage erklärte Domenech in ironischem Ton, dass die Auxerre-Spieler „waren nicht nett“mit der Andeutung, dass sie den Marseillais nicht genügend Platz zum Aufstellen gegeben hätten „Spielprojekt“ ihres Trainers, Roberto DeZerbi. Diese satirische Bemerkung sollte die Unfähigkeit der Marseillais unterstreichen, ihr Spiel gegen eine als minderwertig geltende Mannschaft durchzusetzen. Für Domenech war die Niederlage von OM angesichts der seiner Ansicht nach unzureichenden Verteidigungsorganisation fast unvermeidlich. Indem er den Mangel an Zusammenhalt und Konsequenz in der Mannschaft von Marseille hervorhob, betonte Domenech die Verantwortung des Trainers Roberto De Zerbi, der seiner Ansicht nach nicht in der Lage ist, die Situation zu verbessern. Diese heftige Kritik reiht sich ein in eine lange Reihe negativer Bemerkungen des ehemaligen Trainers gegenüber dem Klub aus Marseille.
Domenechs Obsession mit OM, besonders unter De Zerbi
Das ist nicht das erste Mal Raymond Domenech greift Olympique de Marseille und insbesondere seine ausländischen Trainer an. Seit der Ankunft von Roberto DeZerbider ehemalige Trainer scheint ein Wunschziel gefunden zu haben. Tatsächlich scheint der ehemalige französische Trainer besonders von der Führung des Vereins durch nicht-französische Trainer besessen zu sein, und er scheut sich nicht, soziale Netzwerke zu nutzen, um seine Unzufriedenheit mit OM zum Ausdruck zu bringen. Diese Fixierung, die an Besessenheit grenzt, löst oft scharfe und wenig objektive Kritik aus, wobei Domenech sich vor allem über Marseilles Misserfolge zu freuen scheint. Ob auf taktischer Ebene oder bei der Führung der Gruppe, Domenech erlaubt sich regelmäßig, oft ohne Zugeständnisse, seine Meinung zur Arbeit der ausländischen Trainer zu äußern, die auf der OM-Bank einander ablösen.
Fazit: Raymond Domenech und seine Feindseligkeit gegenüber OM
Kurz gesagt, Raymond Domenech scheint eine echte Feindseligkeit gegenüber Olympique de Marseille zu hegen, insbesondere wenn ein ausländischer Trainer im Amt ist. Weit davon entfernt, sich mit konstruktiven Kommentaren zufrieden zu geben, scheint Domenech sich mehr auf die negativen Aspekte des Vereins zu konzentrieren, insbesondere wenn OM von einem nicht-französischen Trainer geleitet wird. Eine Haltung, die eher eine Form persönlicher Frustration oder sogar Rivalität widerspiegeln könnte als echte objektive taktische Analysen.