Was ist aus dem spanischen Außenverteidiger Javier Manquillo geworden, Olympiasieger während der schwierigen Saison unter Michel und Teil der zahlreichen Leihgaben während des Sommertransferfensters 2015?
Der damals 21-jährige junge Spanier, der von einer prestigeträchtigen Leihe zu Liverpool kam, wurde erneut von seinem Verein Atletico Madrid ausgeliehen, dieses Mal jedoch für die Saison 2015 an den Verein Marseille. In dieser kollektiv schwierigen Saison wird der junge Spanier den Eindruck einer technisch gesehen recht sauberen Mannschaft hinterlassen, die regelmäßig spielt, ohne wirklich aus der Masse hervorzustechen. Er wird OM daher nach nur einer Saison und 43 Einsätzen in der blau-weißen Tunika verlassen.
RÜCKKEHR NACH ENGLAND
Im Sommer 2016 wurde der gebürtige Madrider zum dritten Mal in Folge von Atletico ausgeliehen. Dieses Mal kehrt er auf die englischen Rasenflächen in der Nähe des Stadium of Light in Sunderland zurück. Seine 22 Einsätze in den Farben der Black Cats werden den Club aus dem Norden Englands nicht daran hindern, in der Premier League Letzter zu werden und somit in die Championship abzusteigen. Eine neue schwierige Saison für den Spanier, der Atletico Madrid im Sommer 2017 für einen Scheck über 5 Millionen Euro endgültig in Richtung Newcastle verlassen wird.
Eine sechsjährige Tätigkeit bei den Magpies, in der er 110 Spiele bestritt, bevor er nach der Übernahme des Vereins durch Saudi-Arabien, bei der insbesondere Kieran Trippier an seine Seite kam, nach und nach seinen Platz in der Hierarchie verlor. Im Jahr 2023 kehrt er ins Land zu Celta Vigo zurück. Zuerst in Form einer Leihe während der Saison 2023-2024, dann dauerhaft seit diesem Sommer, als er bereits 8 Spiele in allen Wettbewerben unter den galizischen Farben bestritten hat.
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