Am Freitagabend kam die Nachricht: Olympique Lyonnais wurde von der DNCG schwer sanktioniert. Tatsächlich erlitt OL ein Rekrutierungsverbot, eine Gehaltskontrolle und vor allem einen vorläufigen Abstieg in die Ligue 2 am Ende der Saison. Trotz des Optimismus von John Textor hat der Finanzpolizist des französischen Fußballs beschlossen, hart zuzuschlagen.
Olympique Lyonnais hat daher einige Monate Zeit, die finanzielle Situation zu verbessern, was zu einem turbulenten Transferfenster in Bezug auf Abgänge führen dürfte. Aber OL dürfte nicht der einzige Verein sein, der im Januar seinen Kader verkleinern muss.
Am Ende der letzten Saison ließ der Eigentümer von RC Lens, Joseph Oughourlian, eine Bombe platzen, als er ankündigte, dass er während des Sommertransferfensters für 110 Millionen Euro (oder mindestens 50 Millionen Euro netto) verkaufen wollte, und dies in der Prognose von a riesiges Defizit am Ende der Saison 2024-2025.
Ein Ziel, das noch lange nicht erreicht ist. Tatsächlich verkaufte der Lensois-Klub Spieler im Wert von 35 Millionen Euro, rekrutierte jedoch 15 Millionen Euro. Der Saldo ist daher nur um 20 Mio. € positiv, bei einem Nettobetrag von rund 7/8 Mio. Euro. Natürlich haben die abgebrochenen Transfers von Kevin Danso und Neil El Aynaoui die Ziele von Lensois deutlich untergraben. Denn ja, mit dem Verkauf dieser Objektive hätte das RC-Objektiv den Nagel auf den Kopf getroffen.
Müssen wir eine Sanktion der DNCG befürchten? Laut dem Journalisten Romain Molina (Video unten) kann dies eindeutig nicht ausgeschlossen werden. Letzterer glaubt, dass der Präsident und Eigentümer Joseph Oughourlian seine Hand in die Tasche stecken muss. Wenn ein Abgang von Kevin Danso immer noch in Sicht ist, was ist dann mit El Aynaoui und Khusanov? Kann der junge usbekische Verteidiger, der angesichts seines großartigen Saisonstarts besonders begehrt ist, im nächsten Transferfenster verkauft werden? Daher bleibt die Unsicherheit unter den Sang et Or… bestehen.