Zwei Wochen nach der Niederlage im Derby muss ASSE gegen Montpellier neu antreten. Die Héraultais gewannen Selbstvertrauen, indem sie Brest vor der Länderspielpause besiegten. Das MHSC möchte seine Konkurrenten daran erinnern, es beizubehalten. Ein Sieg könnte es ihnen ermöglichen, den letzten Platz in der Rangliste zu verlassen. Die Grünen wollen ihre Gegner sechs Längen hinter sich lassen. Hier ist die Zusammensetzung, die Olivier Dall’Oglio gegen seinen ehemaligen Verein wählen sollte.
Ein neuer Mangel in der Verteidigung bei ASSE
Vor dem Derby hatte Olivier Dall’Oglio mehrere Elemente wie Ibrahima Wadji oder Pierre Cornud zurückerobert. Yvann Maçon war eine Woche zuvor gegen Straßburg zurückgekehrt. Der guadeloupische Außenverteidiger wird an diesem Samstag erneut fehlen und für etwa 10 bis 15 Tage verhaftet werden. Der Trainer von Saint-Etienne erwähnte funktionelle Knieschmerzen während seiner vorherigen Verletzung. Auch Mickaël Nadé fällt aus. Der im Verein ausgebildete Spieler wird einige Spiele verpassen. Seine Rückkehr wird vor der Winterpause erwartet.
Noch immer vermisst, ist Anthony Briançon immer noch nicht ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Olivier Dall’Oglio gab bekannt, dass sein Verteidiger nächste Woche in die Gruppe zurückkehren soll. Thomas Monconduit nahm das Rennen nach und nach wieder auf. Der Mittelfeldspieler muss noch einige Wochen warten, bevor er zu den gemeinsamen Trainingseinheiten zurückkehren kann. Ben Old war bereits seit mehreren Wochen abwesend und reiste diese Woche durch Forez. Der Neuseeländer wird seine Zahnspange loswerden und mit der Rehabilitation beginnen. Olivier Dall’Oglio verzeichnet immer noch ein Comeback, nämlich das von Mathieu Cafaro, der wegen Häufung gelber Karten gesperrt ist.
Zwangswechsel in der Verteidigung
Um die Tore von Saint-Etienne gegen Montpellier zu halten, sollte Gautier Larsonneur, sofern es keine Überraschungen gibt, etabliert sein. Der ehemalige Brest-Spieler zeigte in Lyon ein solides Spiel, bevor er einen belanglosen Fehler machte. Der ASSE-Torwart klärte den Ball auf Mikautadze, wodurch Nuamah die Führung verdoppeln konnte. Zum Glück hatte der Stürmer von Lyon den Ball mit dem Arm berührt.
Olivier Dall’Oglio muss gegen Montpellier seine Verteidigungslinie ändern. Der Saint-Etienne-Trainer sollte Dennis Appiah auf der rechten Seite ausrichten. Der ehemalige Caen-Spieler ist der einzige professionelle Rechtsverteidiger in der Saint-Etienne-Gruppe. Auf der linken Seite stehen ODO zwei Möglichkeiten zur Auswahl: Pierre Cornud und Léo Pétrot. Der Zweite kann in Abwesenheit von Nadé auch im Zentrum spielen, sollte aber dennoch als Linksverteidiger starten und dem ehemaligen Montpellier vorgezogen werden.
Auch das zentrale Scharnier wird die Änderung erfahren. Das Paket von Mickaël Nadé wird ODO dazu zwingen, ein Paar zu modifizieren, das gut funktioniert. Dylan Batubinsika sollte neben Yunis Abdelhamid starten. Der marokkanische Nationalspieler steht seit Saisonbeginn unter Beschuss. Der 37-jährige Verteidiger dürfte erstmals seit der 2:4-Niederlage in Angers wieder einen Startplatz finden.
ASSE hat sein typisches Trio in der Mitte identifiziert
Olivier Dall’Oglio scheint sein typisches Mittelfeldtrio gefunden zu haben. Pierre Ekwah sollte erneut auf der unteren Sentinel-Position starten. Der von Sunderland ausgeliehene Spieler stand seit seiner Ankunft bei ASSE in jedem Spiel in der Startelf.
Auch Louis Mouton sollte vom Cévennes-Trainer verpflichtet werden. Der beim Verein ausgebildete Spieler hatte sich vor drei Wochen gegen Straßburg verletzt. Wenn er sich gegen OL behaupten konnte, lag seine Leistung unter seinen vorherigen Einsätzen. An seiner Seite wusste auch Benjamin Bouchouari seine Chance zu nutzen, als sein Trainer ihn aufforderte. Der Marokkaner dürfte heute Abend gegen MHSC wieder in der Startelf stehen.
Eine große Veränderung im Angriff
Was das Angriffstrio betrifft, sollte Olivier Dall’Oglio Augustine Boakye erneut auf der rechten Spur ausrichten. Der Ghanaer war während des Derbys kaum sichtbar. Der ehemalige Wolfsberger-Spieler wartet noch immer auf seinen ersten Torbeitrag im Grünen-Trikot. Während Augustine Boakye in Lyon nicht sehr gefragt war, war es bei Zuriko Davitashvili genau umgekehrt. Der Georgier ist seit Saisonbeginn der beste Angreifer von Saint-Etienne und hat dies auch gegen OL bestätigt. Er wurde im Oktober zum besten Spieler des Monats der Ligue 1 gewählt und war der gefährlichste Stéphanois in Lyon. Er soll wieder auf dem linken Flügel der ASSE etabliert werden.
An der Spitze des Angriffs sollte ODO eine Änderung vornehmen. Ibrahim Sissoko sollte Lucas Stassin vorgezogen werden. Der malische Stürmer war vor drei Wochen Torschütze gegen Straßburg und hat seit dem Spiel gegen Lens vor mehr als einem Monat nicht mehr in der Startelf gestanden. Lucas Stassin seinerseits bestritt zwei Play-off-Spiele mit Belgium Espoirs, um sich für die Euro 2025 zu qualifizieren. Der in Anderlecht ausgebildete Spieler startete in beiden Spielen und wird voraussichtlich nicht noch einmal im Trikot der Euro 2025 starten Abend.
Auf der Bank: Maubleu – Cornud – Fomba – Tardieu – Moueffek – Amougou – Stassin – Wadji – Cafaro