Während seine Verpflichtung als offizieller Sportdirektor von Olympique de Marseille bald erfolgen dürfte, hat sich Mehdi Benatia diesen Sommer bereits mit entscheidender Verstärkung umgeben. Sein Name: Aziz Mady Mogne.
Der Haken wurde in den letzten Tagen gesetzt und ein großer Fisch sollte daran anbeißen. Tatsächlich planen die OM-Verantwortlichen, dass Mehdi Benatia langfristig einen Vertrag als offizieller Sportdirektor unterschreibt, der heute nur noch ein Angestellter außerhalb des Sammelstatus eines Sonderberaters von Präsident Longoria ist. Noch bevor das Dokument paraphiert wird, hat Benatia im Hinblick auf die Wintertransferperiode bereits mehrere Schritte eingeleitet. Vor allem der ehemalige marokkanische Nationalspieler hat sich bereits zu Beginn des letzten Sommers mit entscheidender Verstärkung ausgestattet. Sein Name: Aziz Mady Mogne.
Mady Mogne, Benatias echter rechter Arm
Der 42-Jährige kam diskret zu OM und wurde im Rahmen einer internen Umstrukturierung zum Sportkoordinator ernannt. Der Öffentlichkeit wenig bekannt, etablierte er sich schnell als unverzichtbares Rädchen, das die Spannungen hinter den Kulissen abbaute. Mady Mogne ist auf dem Gelände der Commanderie anwesend, um beim Aufwärmen dabei zu sein, und wird oft in Meetings zur Koordinierung der verschiedenen Bereiche des Marseille-Clubs eingebunden. Er wird für seine zwischenmenschlichen Fähigkeiten und sein Taktgefühl geschätzt.
Rekrutierung erlebte er in Lorient
Seine Ausbildung spricht für ihn. Als ausgebildeter Sportler, Inhaber von Trainerzertifikaten und einem Master-Abschluss in Management sammelte Mady Mogne seine Erfahrungen in Lorient und glänzte durch seine Fähigkeit, Verbindungen zwischen Profiteams, Frauenteams und der Akademie herzustellen. Die Rekrutierung, in die Ali Zarrak nach der Papin-Kontroverse wechselte, ist ebenfalls ein Bereich, in dem er agieren kann, daher ist sie für Benatia wichtig.
Der Mr Plus von OM
Laut La Provence konnte der Marokkaner auch bereits seine Fähigkeit schätzen, Spannungen in einer manchmal explosiven Umkleidekabine zu beruhigen, wie etwa während der Jonathan Clauss- oder „Loft“-Folgen. „Er ist einer der Menschen, die wir nicht sehen“, versichert der ehemalige FCL-Sportdirektor Frédéric Bodineau. Es ist schwer zu wissen, was sie tun, wofür sie sind, denn sie sind weder Trainer noch Präsident noch Sportdirektor. Und wenn sie nicht mehr da sind, messen wir ihren Wert, denn ohne ihre Unterstützung, Liebe zum Detail und Feinheit bricht das Kartenhaus zusammen. » Mady Mogne hat sich in den letzten Monaten eindeutig als wesentliches Rädchen im Marseille-Gefüge etabliert und für die Stabilität des Ganzen gesorgt. Die Ergebnisse müssen heute diese schöne Alchemie bestätigen.
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