Der Start der Saison 2024-2025 für Montpellier Hérault SC in der Ligue 1 ist von großen Schwierigkeiten geprägt. Nach 11 Tagen belegt der Verein mit nur 7 Punkten den letzten Tabellenplatz, ein Start, der sowohl Fans als auch Management beunruhigt. Trotz allem gelang Montpellier ein ermutigender Sieg gegen Brest (3:1), der Hoffnung für die Zukunft weckt.
Ein schwieriger Saisonstart in der Liga 1
Diese Saison begann mit starker Instabilität. Der zunächst verantwortliche Michel Der Zakarian wurde durch Jean-Louis Gasset ersetzt, in der Hoffnung, die Situation zu verbessern. Der Spielplan war für die Bewohner von Montpellier gnadenlos, mit schweren Niederlagen gegen Mannschaften wie PSG (6:0) und Marseille (0:5). Der Verein zeigte jedoch gegen Auxerre einen Aufschwung, indem er einen Sieg (3:2) errang, bevor er eine Serie von Niederlagen hinnehmen musste.
Präsident Laurent Nicollin bleibt optimistisch, ist sich jedoch der zu bewältigenden Herausforderungen bewusst. In seinen Statements fordert er von den Spielern den vollen Einsatz, Spiel für Spiel zu kämpfen, und hofft, dass die Mannschaft dennoch anstreben kann, sich zu behaupten. Er betont, dass die Wiederherstellung einer kämpferischen Geisteshaltung von entscheidender Bedeutung sei, um aus dieser gefährlichen Zone herauszukommen.
Angesichts der bevorstehenden Spiele gegen starke Gegner wie Lille und Lens dürfte die Aufgabe schwierig werden. Sollte es Montpellier jedoch gelingen, aus soliden Leistungen wie gegen Brest Kapital zu schlagen und wieder in Schwung zu kommen, könnte der Verein immer noch hoffen, die Situation zu ändern und einen Abstieg in die Ligue 2 zu verhindern.
ASSE will Montpellier nicht wiederbeleben
An diesem Samstag um 19 Uhr treffen die Grünen im Kessel auf das Team von Wahbi Khazri. In derselben Wartungsmission wollen die beiden Teams gegen einen direkten Konkurrenten punkten. Während die Grünen ohne Maçon, Monconduit, Briançon und Nadé auskommen, gibt es auch in Montpellier zahlreiche Ausfälle. Akor Adams, Christopher Jullien, Kiki Kouyate, Jordan Ferri, Birama Toure, Khalil Fayad und Othmane Maamma fehlen.