Seit Beginn der Saison steht der spanische Trainer Luis Enrique vor einem großen Problem: dem Fehlen einer zugewiesenen Nummer 9, hauptsächlich aufgrund der frühen Verletzung von Gonçalo Ramos gleich zu Beginn der Saison. Entsprechend Der Pariserhätte der ehemalige Trainer des FC Barcelona die Möglichkeit gehabt, seinen Offensivbereich zu stärken, aber er hätte diese Chance lieber nicht genutzt.
Seit dem Abgang von Kylian Mbappé hat PSG Mühe, seine Effektivität vor dem Tor wiederzugewinnen. Mbappé, der allein in der Lage ist, komplexe Spiele zu entsperren und mehr als 30 Tore pro Saison zu erzielen, hinterlässt eine erhebliche Lücke. Diese Ineffizienz macht sich besonders in der Champions League bemerkbar, wo der Pariser Klub in drei Spielen nur vier Punkte holte und damit auf einem enttäuschenden 19. Platz landete. Um diesen Mangel an Torschützen auszugleichen, nutzt Luis Enrique alternative Lösungen wie Marco Asensio oder Kang-in Lee in der Rolle der falschen Nummer 9, zu Lasten von Randal Kolo Muani, der bei der französischen Mannschaft dennoch gute Leistungen zeigt.
Eine beeinträchtigte Winterankunft?
Laut Le Parisien hatte Luis Enrique bereits nach der Verletzung von Gonçalo Ramos am 16. August die Vorschläge von Luis Campos abgelehnt, der insbesondere Victor Osimhen (derzeit bei Galatasaray) in Betracht gezogen hatte. Der spanische Techniker bleibt auf derselben Linie und scheint nicht bereit zu sein, die Aussicht auf einen Angreifer in diesem Winter wieder aufleben zu lassen. Daher erscheint die Idee einer offensiven Verstärkung „unwahrscheinlich“, so die regionale Tageszeitung.