Adrien Rabiot kam im vergangenen September zu OM, nachdem sein Vertrag bei Juventus Turin ausgelaufen war. Der französische Mittelfeldspieler, der bis Juni 2026 mit dem Klub aus Marseille verbunden ist, steht bereits vor Fragen zu seiner Zukunft.
Mercato OM: Adrien Rabiots Zukunft bereits in Frage gestellt?
Der größte und zweifellos unerwartetste Schlag des Sommers bei Olympique de Marseille war die Ankunft von Adrien Rabiot. Der 29-jährige französische Nationalspieler, der bei Paris Saint-Germain ausgebildet wurde, ließ sich in Marseille nieder, nachdem er fünf Saisons lang unter den Farben von Juventus Turin glänzte. Doch wie weit wird diese Liebesgeschichte zwischen dem gebürtigen Saint-Maurice und dem Klub aus Marseille gehen?
„Ich sehe mich schon lange bei OM? Ehrlich gesagt weiß ich es nicht. Ich bin sehr instinktiv. Es wird auch davon abhängen, wie die Dinge laufen, was ich über diese Saison denke, ob ich sehe, dass es einen Weg gibt, höher zu kommen, weiter zu kommen“, sagte Adrien Rabiot diesen Sonntag gegenüber Téléfoot. Nur wenige Wochen nach seiner Ankunft bei OM mit Fanfaren scheint Mason Greenwoods Partner bereits für alle Eventualitäten offen zu sein.
Adrien Rabiot ist bereit, OM alles zu geben
Die Zukunft von Adrien Rabiot bei OM bleibt daher ungewiss. Aber der Schützling von Roberto De Zerbi nimmt sich Zeit, um zu sehen, wie es auf der Canebière läuft. „Ich bin ein Wettkämpfer, ich möchte Spieler um mich haben, die diese Mannschaft sehr weit bringen können. All das, all diese Parameter spielen eine Rolle. Auf jeden Fall werde ich jedes Mal, wenn ich OM betrete, 100 % geben“, fuhr der Sohn von Véronique Rabiot fort.
Allerdings ist seine Geschichte bei seinen früheren Vereinen, insbesondere PSG und Juve, von Abgängen am Ende seines Vertrages geprägt. OM könnte daher in zwei Jahren mit einer ähnlichen Situation konfrontiert sein. Wenn die Marseille-Fans Adrien Rabiots technische Qualitäten und seine Vision des Spiels zu schätzen wissen, warten sie nun darauf, seine wahren Absichten zu erfahren. Die Zukunft des französischen Mittelfeldspielers in Marseille bleibt daher eine echte Frage.