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Veröffentlicht am 25.11.2024 um 17:20 Uhr Par
Abdel Maarous
Kevin De Bruyne, Stützpfeiler von Manchester City, bleibt über seine Zukunft im Unklaren. Verletzungen, ausgesetzte Verhandlungen und bevorstehende Probleme.
Während Kevin De Bruyne erlebt eine von Verletzungen geprägte Saison, es stellen sich Fragen über seine Zukunft Manchester City. Der Vertrag des 33-jährigen belgischen Mittelfeldspielers läuft im Juni 2025 aus. Trotz seines historischen Einflusses bei den Citizens erschweren jüngste körperliche Probleme die Diskussionen über eine mögliche Verlängerung.
Ein Talent, das durch Verletzungen gestört wird
Seit Beginn der Saison kam Kevin De Bruyne nur auf sechs Einsätze in der Premier League und erzielte dabei ein Tor. Eine Verletzung, die er sich gegen Brentford zugezogen hatte, durchkreuzte seine Pläne und verlangsamte seine Fortschritte. Ursprünglich auf wenige Tage geschätzt, dauerte diese Abwesenheit mehr als acht Wochen.
Verhandlungen auf Eis gelegt
Kevin De Bruyne hat bestätigt, dass zu Beginn der Saison Gespräche über seine Zukunft geplant waren. Aufgrund seiner körperlichen Beschwerden wurden diese Gespräche jedoch auf Eis gelegt. „Ich war nicht in der richtigen Stimmung, um darüber zu sprechen, was als nächstes geschah.“, erklärte der Belgier auf einer Pressekonferenz.
Trotz der Unsicherheit zeigt De Bruyne eine bemerkenswerte Gelassenheit. Er stellte jedoch klar, dass die Saison 2024-2025 mangels konkreter Gespräche seine letzte in Mancunian-Farben sein könnte. Eine Aussage, die Spekulationen über einen möglichen Abgang befeuert.
Eine unbestreitbare Säule, aber eine vage Zukunft
Seit seiner Ankunft bei Manchester City im Jahr 2015 hat sich Kevin De Bruyne als einer der besten Mittelfeldspieler der Welt etabliert. Mit über 300 Einsätzen und zahlreichen gewonnenen Trophäen bleibt sein Beitrag zum Verein von unschätzbarem Wert. Mit 33 Jahren und einer wachsenden Verletzungshistorie könnte Manchester City jedoch mittelfristig über einen Wechsel nachdenken.
Trainer Pep Guardiola hat stets die Bedeutung des Belgiers in seinem System hervorgehoben. Er selbst gab jedoch an, dass er sich über De Bruyns Zukunft im mancunianischen Verein nicht sicher sei.